Zur Annahme der EU-Lieferkettenrichtlinie:

"Europäisches Parlament muss jetzt die Notbremse ziehen!"

Zur Annahme der EU-Lieferkettenrichtlinie im Ausschuss der Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:


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  • „Der Maschinen- und Anlagenbau hält es für völlig unverständlich, dass der Richtlinienentwurf für ein europäisches Sorgfaltspflichtengesetz in der vorliegenden Form heute angenommen wurde. Damit werden weitere Wettbewerbsnachteile der europäischen Industrie auf den globalen Märkten geschaffen.“
  • „Die in der Schlussminute erfolgten Teiländerungen ändern nichts daran, dass der vorliegenden Richtlinienentwurf handwerklich schlecht gemacht und nicht praktikabel ist.“
  • „Die Anhebung der Mitarbeiterschwellen, ab denen das Gesetz greifen soll, wird dem industriellen Mittelstand keinerlei Schutz bringen. Denn große Unternehmen werden ihren kleineren Partner dieselben Verpflichtungen auferlegen - allein schon aufgrund der Minimierung des Haftungsrisikos, unabhängig davon, was die Direktive sagt. Das Gesetz wird keine positive Wirkung auf das gesetzte Ziel haben, Menschenrechte zu achten.“
  • „Wir rufen daher das Europäische Parlament mit allem Nachdruck dazu auf, in letzter Minute die Notbremse zu ziehen! Die Richtlinie braucht einen grundlegenden Neustart.“
Zur Annahme der EU-Lieferkettenrichtlinie: - Anhang 1
VDMA e. V.