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Die neue Doppelspitze bei den Stadtwerken in Landsberg verfolgt dabei ein innovatives Vorgehen, das auf Kooperation, einer modernen Organisationsstruktur und einer gemeinsamen Vision basiert. Der technische Vorstand Gerald Nübel und der neue kaufmännische Vorstand Jörg Gründinger haben nun vor knapp 300 Tagen eine neue Zeit der Zusammenarbeit, Innovation und nachhaltigen Entwicklung bei den Stadtwerken Landsberg KU eingeläutet. Seit dem 01.10.2022 ergänzt Jörg Gründinger die Vorstandsebene der Stadtwerke Landsberg.
Gemeinsam als Team in die Energiezukunft
Das Erfolgsgeheimnis sieht das gemeinsame Führungsteam in der Schaffung flacher Hierarchien und der Förderung der individuellen Weiterentwicklung der Mitarbeitenden. Dieses Organisationsmodell soll es den Mitarbeitenden der Stadtwerke Landsberg zukünftig ermöglichen, sich aktiv an der Unternehmensentwicklung zu beteiligen und neue Wege der beruflichen Entfaltung einzuschlagen. Die beiden Vorstände Nübel und Gründinger setzen hierbei auf eine offene Kommunikation und fördern den Austausch von Ideen und Innovationen. Eine kollektive Herangehensweise stärkt nicht nur das Engagement der Mitarbeitenden und den Teamgeist, sondern ermöglicht auch die Entstehung einer gemeinsamen Strategie, die von allen Beteiligten getragen wird. Im Rahmen eines von der Doppelspitze inszenierten Workshops soll interessierten Mitarbeitenden die Möglichkeit geboten werden, gemeinsam und engagiert an der Entwicklung der zukünftigen Unternehmensstrategie mitzuwirken und das Unternehmen erfolgreich auf die zukünftigen Marktanforderungen vorzubereiten.
Gemeinsam einen nachhaltigen Klimabeitrag leisten
Besonders bestrebt zeigen sich die Stadtwerke Landsberg darin, die Energiewende voranzutreiben und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Transformation, die als Schlüssel zur effizienteren Nutzung von Ressourcen und zur Optimierung von Prozessen dient. Außerdem streben sie an, ihr Portfolio an Energiedienstleistungen zu erweitern, um den sich ändernden Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Der Ausbau des Fernwärmenetzes in Verbindung mit erneuerbaren Energien steht ebenfalls auf der Agenda, da die Stadtwerke Landsberg auf nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung setzen. Die Weiterentwicklung des kommunalen Wärmeplans und die Vergrößerung des Glasfasernetzes sind weitere wichtige Maßnahmen, um den steigenden Anforderungen an moderne Infrastrukturen gerecht zu werden. Weiteres Ziel der beiden Vorstände ist es, die bestehenden Produkte kontinuierlich an die neuesten Entwicklungen anzupassen, um ihren Kunden innovative und zukunftsfähige Lösungen bieten zu können.
Gemeinsam neue Wege gehen
Die ersten Erfolge der Doppelspitze sind bereits jetzt sichtbar. In den vergangenen 300 Tagen wurden wichtige Grundlagen für die zukünftige Unternehmensstrategie gelegt. Der Vertrieb wurde neu organisiert und Kompetenzen gebündelt, um den sich verändernden Marktbedingungen gerecht zu werden. Das Regulierungsmanagement sowie das Controlling wurde neu aufgestellt und ein umfassendes Risikomanagement wurde im Berichtswesen eingeführt, um mögliche Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen und entsprechend handeln zu können.
Gemeinsam am Geschehen
Dank der gleichberechtigen Leitung sind die Vorstände nun stärker in die Projekte involviert: „Ein Unternehmen mit nur einem Geschäftsführer benötig eine zusätzliche Ebene mit Bereichsleitern. Diese Ebene ist bei uns nicht nötig. Wir arbeiten direkt mit den Abteilungsleitern zusammen und tauchen dementsprechend tiefer in die Projekte ein“, betont Gerald Nübel. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Landsberg schätzen die neuen Entwicklungen: „Unsere Mitarbeitenden geben uns ein positives Feedback und halten diesen Weg für erfolgsversprechend“, hebt Jörg Gründinger hervor.
Gemeinsam große Vorhaben umsetzen
Ein konkretes Projekt, das derzeit vom Team der Stadtwerke Landsberg vorangetrieben wird, ist die PV-Freiflächenanlage in Landsberg-Friedheim. Mit einer installierten Leistung von 6,6 Megawattpeak wird sie die bisher größte Freiflächenanlage in der Region sein. Parallel dazu setzen die Stadtwerke Landsberg ihre Bemühungen fort, ein grünes Fernwärmenetz und die E-Mobilität auszubauen. Die Synergie der beiden Vorstände hat sich bei der Planung und Umsetzung einiger weiterer Projekte bereits bewährt. Durch die enge Zusammenarbeit und die gemeinsame Entscheidungsfindung werden Ressourcen optimal genutzt und Risiken minimiert.
Gemeinsam Herausforderungen meistern
Die neue Führungsriege bei den Stadtwerken Landsberg hat somit nicht nur zu einer Stärkung des Teamgeistes geführt, sondern auch zu positiven Entwicklungen in der Energiewirtschaft in der Region Landsberg beigetragen. Die Stadtwerke Landsberg zeigen, dass eine gemeinsame Führungsstruktur und eine gemeinsame Ausrichtung entscheidend sind, um die Anforderungen der Energiewende erfolgreich zu bewältigen.
