EU-Preis für Barrierefreiheit: Städte können sich bis 10. September bewerben

Ab sofort können Bewerbungen für den Access City Award 2025 eingereicht werden. Der Preis wird an Städte verliehen, die herausragende Arbeit geleistet haben, um für Menschen mit Behinderungen zugänglicher zu werden.


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Mit der Ausgabe 2025 feiert der „Access City Award“ sein 15-jähriges Bestehen. In dieser nächsten Ausgabe, die mit den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris 2024 in Verbindung steht, wird die Kommission auch eine besondere Erwähnung für „zugängliche Sportinfrastruktur“ verleihen. Zu den deutschen Gewinnerstädten in den vergangenen Jahren gehörten: Berlin mit dem ersten Preis (2013), Bremerhaven, Marburg, Köln und Wiesbaden jeweils mit einem zweiten Preis. Eine besondere Erwähnung erhielten Dresden, Hamburg und Tübingen.

Mit dem Preis „Barrierefreie Stadt“ (Access City Award) werden Städte ausgezeichnet, die der Barrierefreiheit Vorrang geben und so die Lebensqualität aller verbessern. Diese Städte haben vorbildliche Verfahren vorgestellt und mit ihren Initiativen für einen gleichberechtigten Zugang zum städtischen Leben für Menschen mit Behinderungen und ältere Bürger geschaffen, auch in Bezug auf Wohnungen, öffentliche Verkehrsmittel sowie Informations- und Kommunikationstechnologien und -dienste. Der Preis wird von der Europäischen Kommission in Partnerschaft mit dem Europäischen Behindertenforum organisiert. Er steht Städten in der EU mit mehr als 50.000 Einwohnern offen. Die Gewinner des ersten, zweiten und dritten Platzes des Preises für eine barrierefreie Stadt 2025 erhalten Preisgelder in Höhe von jeweils 150.000 Euro, 120.000 Euro und 80.000 Euro.  

Die Gewinner werden bei einer Preisverleihung während der Konferenz zum Europäischen Tag der Menschen mit Behinderungen am 28. und 29. November 2024 bekannt gegeben. 

Die Städte können ihre Bewerbungen bis zum 10. September 2024 um 23:59 Uhr MEZ einreichen.  

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