Industrial Metaverse – Status Quo, Chancen und Herausforderungen

Industrie Podcast des VDMA

Es ist der nächste Meilenstein der digitalen Transformation: Das Industrial Metaverse ermöglicht den Einsatz von virtuellen und erweiterten Realitäten in der industriellen Produktion und Wartung. Der VDMA ermutigt die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus dazu, sich frühzeitig mit dem Industrial Metaverse auseinanderzusetzen.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Frankfurt, 14. November 2023 – In der neuen Folge des Industrie Podcast des VDMA, „Industrial Metaverse – Status Quo, Chancen und Herausforderungen“, erläutern Achim Peltz, CEO von Siemens Motion Control und Dr. Annika Hauptvogel, Head of Technology & Innovation Management der Siemens AG, sowie Prof. Dr. Markus Weinberger, Professor Internet of Things der Hochschule Aalen, was unter dem Industrial Metaverse zu verstehen ist und welche Mehrwerte sich damit für Unternehmen generieren lassen?

Der Podcast verdeutlicht anhand von konkreten Anwendungsfällen praxisnah, wie durch den Einsatz verschiedener Technologien Produktionsprozesse im Industrial Metaverse vorab geplant, simuliert und optimiert werden können. “Die Anwendung des Industrial Metaverse erstreckt sich über den kompletten Lebenszyklus. Beginnend mit der Designphase, in der sowohl Experten als auch Anwender virtuell Designs entwickeln und testen können. Der Kunde kann so schon frühzeitig in den Design-Prozess integriert werden”, sagt Dr. Annika Hauptvogel. “Siemens erreicht dadurch in einzelnen Anwendungsfällen bereits bis zu 50 Prozent Material- und bis zu 40 Prozent Energieeinsparung”, ergänzt Achim Peltz.

Die Experten erläutern außerdem, welche Hürden es bei der Implementierung derzeit noch gibt und wie sich diese überwinden lassen können. “Wie so oft bei neuen Technologien ist der größte Fehler, den man machen kann, nichts zu machen. Unternehmen dürfen sich nicht von der vermeintlichen Komplexität abschrecken lassen, sondern sollten frühzeitig beginnen”, betont Prof. Dr. Markus Weinberger.

Deutlich wird im Dialog, dass es von hoher Bedeutung ist, zuerst die digitale Transformation im Unternehmen selbst anzugehen. Denn nur mit den richtigen Daten, die zur Verfügung stehen, ist die Nutzung des Industrial Metaverse möglich.

Es wird darauf ankommen, sich einerseits für eine Zusammenarbeit zu öffnen und andererseits ein Grundverständnis für gewisse Technologien zu entwickeln. Nur so können Unternehmen eruieren, welche Mehrwerte innerhalb des eigenen Unternehmens erzielt werden können.

Industrial Metaverse – Status Quo, Chancen und Herausforderungen - Anhang 1
VDMA e. V.