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Das Beteiligungscafé bot den Frauen ein Forum, sich in kleinen Gruppen auszutauschen und konkrete Herausforderungen zu benennen. Die Atmosphäre war geprägt von gegenseitigem Respekt und Offenheit, während die Frauen ihre persönlichen Erfahrungen teilten und nach Wegen zur Verbesserung ihrer Teilhabe suchten.
„Unser Ziel ist es, herauszufinden, was Frauen brauchen, um an der Gesellschaft teilhaben zu können und wie sie sich diese Teilhabe wünschen“, erklärte Kirsten Mühlenhoff, eine Mitarbeiterin des KI Solingen. „Durch den Austausch und die Diskussionen während des Cafés können wir Problemlagen erkennen und eine solide Informationsbasis für zukünftige Maßnahmen schaffen.“
Das Frauenbeteiligungscafé bot den Teilnehmerinnen nicht nur die Gelegenheit, sich zu vernetzen und zu unterstützen, sondern auch, ihre Anliegen öffentlich zu machen. Eine Teilnehmerin betonte die Bedeutung, die Stimmen und Bedürfnisse von Frauen mit Einwanderungsgeschichte ernst zu nehmen. „Veranstaltungen wie diese geben uns die Möglichkeit, gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten“, sagte Yoneiry Torres De Jesus. „Es ist wichtig, dass unsere Anliegen gehört und berücksichtigt werden.“
Organisiert wurde das Frauenbeteiligungscafé vom KI Solingen, einer zentralen Anlaufstelle zur Förderung der Teilhabechancen von Geflüchteten und Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Die Veranstalterinnen und Teilnehmerinnen zeigten sich von der positiven Resonanz bestärkt und hoffen, dass das Frauenbeteiligungscafé nur der Anfang einer breiteren Bewegung zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe von Frauen mit Einwanderungsgeschichte ist.
In Zukunft plant das KI Solingen weitere Veranstaltungen und Maßnahmen, um die Bedürfnisse und Anliegen von Frauen mit Einwanderungsgeschichte weiter zu adressieren und so eine gleichberechtigte Teilhabe zu fördern.
