MVA Bonn als Kompetenzzentrum und Place to be

Stadtwerke Bonn
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Mit bonNova hat die Müllverwertungsanlage (MVA) Bonn ein Zukunftskonzept für eine klimafreundlichere, abfallarme Gesellschaft in Bonn und der Region auf den Weg gebracht.

Mit Unterstützung aus Aufsichtsrat und Politik soll die MVA zukunftsfit gemacht werden, kündigt MVA-Chef Manfred Becker an. Die Entsorgungsanlage gewährleistet im Abfallzweckverband Rheinische Entsorgungskooperation (REK) Entsorgungssicherheit für mehr als eine Millionen Menschen.


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bonNova setzt als ganzheitliche Vision auf sechs Bausteine: Energie- und Ressourcenhub, Place to be, Partizipation, Netzwerk, Kompetenzzentrum und Transparenz. Unternehmensentwicklerin Saskia Kutsche: „Abfall ist nicht gerade ein Thema, mit dem sich Menschen gerne beschäftigen.Wenn wir wollen, dass sich ein Bewusstsein für Ressourcenschonung entwickelt, müssen wir in den Austausch gehen. Aufklärung birgt viele Potentiale, CO2 mit geringem Aufwand einzusparen.  Mit dem Kompetenzzentrum wird die Anlage zu einem Reallabor, in dem Wissenschaft, Bildungsträger und interessierte Bürgerinnen und Bürger ihr Know-how in Sachen Abfall und Konsum ausbauen. Der Baustein Netzwerk verknüpft engagierte Menschen aus der Region mit den Projekten. Als Place to be lädt die MVA mit Unterstützung der Initiative Bonn im Wandel Menschen dazu ein, sich zu informieren.„In unserem Repair Café kann aber auch jeder unter professioneller Anleitung Kleinelektrogeräte, Kleinmöbel, Fahrräder, Schmuck und Kleidung wieder instand  setzen und ganz praktisch erleben, was es heißt, den Produktlebenszyklus eines Gegenstands zu verlängern, anstatt es gleich zu entsorgen“, so Kutsche.

Neben der Kommunikation setzen die Bonner auf dem Weg zu einer Zero Waste Gesellschaft auf den Einsatz modernster Technologien. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung wird daran gearbeitet, wie CO2-Neutralität in der Restabfallverwertung Wirklichkeit werden kann. In mehreren unterschiedlichen Projektphasen soll erforscht werden, wie der verbleibende Restabfall aus Bonn und Umgebung CO2-neutral verwertet werden kann. Spätestens 2035 soll die CO2-neutrale Verwertung Realität ein“, sagt MVA-Chef Becker. Gleichzeitig will er das Unternehmen u.a. zunehmend zum CO2-neutralen Wärmelieferanten auf der Basis regenerativer Energien ausbauen.

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