AVU investiert in sichere Versorgung und Erneuerbare Energien

Infrastruktur und Energiewende

Die AVU-Gruppe bleibt auf Kurs und investiert auch in diesem Jahr kontinuierlich in die Modernisierung und den Ausbau der Infrastruktur.


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Der Schwerpunkt liegt mit rund 20,5 Millionen Euro bei der AVU Netz für die sichere Versorgung mit Strom, Gas und Wasser. Dazu gehören zum Beispiel der Bau einer Trinkwasserleitung vom Wasserwerk Rohland nach Breckerfeld-Wengeberg (ca. 600.000 Euro) und die Erneuerung einer 110-kV-Schaltanlage im Umspannwerk Wetter-Volmarstein (ca. 800.000 Euro).

Auch für erneuerbare Energien sind im Investitionsplan Finanzmittel vorgesehen. Hier ist besonders die AVU Serviceplus zu nennen: Die 100%-Beteiligung der AVU erhält für den geplanten Bau eines Windrads insgesamt 6,4 Mio. Euro von der Muttergesellschaft. „Unser Investitionsplan zeigt, dass wir den Wandel der Energiewirtschaft Richtung Erneuerbare und Digitalisierung vorantreiben“, erklärt Vorstand Uwe Träris für die AVU-Gruppe. Denn auch für Software-Erweiterungen und Technologiewechsel im SAP-Umfeld sind Gelder eingeplant.

Langfristige Maßnahmen

Die mittelfristige Finanzplanung bis zum Jahr 2027 sieht rund 92 Millionen Euro vor. Zu den nennenswerten Projekten in dieser Planung gehören der Neubau eines Umspannwerks in Hattingen und die Erweiterung der Netzverbindung zwischen den Stadtwerken Witten und der AVU für die Trinkwasserversorgung. Hinzu kommen die Planungen und zum Ende des Jahrzehnts der Neubau: des Wasserwerks an der Ennepetalsperre.

„Investitionen ins Netz sind langfristige Maßnahmen. So sichern wir die Energieversorgung der Zukunft bei sich ändernden Rahmenbedingungen“, betont Ralf Holtmann, Geschäftsführer der AVU Netz, mit Blick auf die politischen Weichenstellungen für die Energiewende.

Faktor für die Region

Die Investitionen fließen ein in die regionale Wertschöpfung: Insgesamt 73,4 Mio. Euro der AVU kamen im vergangenen Jahr der Region zugute (Vorjahr 2021: 72,6 Mio. Euro).

In dieser Kennziffer werden alle Leistungen der AVU-Gruppe für den Ennepe-Ruhr-Kreis erfasst. Dazu zählen unter anderem Gewerbesteuern, Konzessionsabgaben, Leistungen an Tiefbau-Unternehmen in der Region sowie Spenden und Sponsoring.

„Das zeigt die Verankerung der AVU im Ennepe-Ruhr-Kreis – auch die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AVU-Gruppe leben hier und tragen so mit bei zur wirtschaftlichen Entwicklung von Handel und Industrie in der Region“, erläutert Träris. Und nicht zuletzt wird 50 Prozent des Bilanzgewinns als Dividende an die kommunalen Aktionäre ausgeschüttet.

AVU investiert in sichere Versorgung und Erneuerbare Energien - Anhang 1
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen direkter Link zum Artikel