Ostdeutsche Bundesländer gründen „Initiative für Wasserstoff in Ostdeutschland e.V.“ mit Sitz in Berlin

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Die Regierungschefin und Regierungschefs der ostdeutschen Bundesländer haben am heu-tigen Freitag im Rahmen einer Sonder-Ministerpräsidentenkonferenz einen bedeutenden Schritt für die Förderung von Wasserstoff als Energieträger und Rohstoff unternommen.


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Mit der Unterzeichnung der Satzung des Vereins „Initiative für Wasserstoff in Ostdeutschland e. V.“ (IWO) setzen sie ein starkes Signal für den Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz in den Regionen.

Die Initiative für Wasserstoff in Ostdeutschland wird ihren Sitz in Berlin haben, wofür sich die Berliner Landesregierung im Vorfeld intensiv eingesetzt hat. Der Verein verfolgt das Ziel, Wasserstoff als zentralen Bestandteil einer nachhaltigen Energiewende in Ostdeutschland zu etablieren und die Nutzung seiner Potenziale zu fördern. Dabei wird die IWO als Plattform dienen, um die Zusammenarbeit zwischen den ostdeutschen Bundesländern sowie der Zivil-gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung zu unterstützen und voranzutreiben. Die ostdeutschen Bundesländer werden die IWO ab dem Jahr 2024 jeweils mit einer finanziellen Unterstützung von 100.000 Euro fördern. Als Anschubfinanzierung wird der Bund im Jahr 2023 einmalig einen Betrag von 500.000 Euro bereitstellen.

Dazu erklärt der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner:

„Die Gründung der Initiative für Wasserstoff in Ostdeutschland markiert einen Meilenstein für Berlin als führenden Wirtschafts-, Wissenschafts- und Technologiestandort. Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherung unserer Energieversorgung im Kontext der Energiewende und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer gesamten Energiewirtschaft. Berlin steht wie keine andere Stadt in Deutschland für den Pioniergeist, wegweisende Forschung und Innovationen und bietet optimale Rahmenbedingungen, um Wasserstoff als umweltfreundlichen Energieträger technisch, wirtschaftlich und sozial nutzbar zu machen. Die Initiative für Wasserstoff in Ostdeutschland wird entscheidend dazu beitragen, das enorme Poten-zial von Wasserstoff zu erschließen und die Zusammenarbeit zwischen allen relevanten Akt-euren zu stärken. Gemeinsam werden wir den Hochlauf des Wasserstofftechnologiemarktes vorantreiben, die technische Infrastruktur weiter ausbauen und Berlin weiter als führenden Standort für Wasserstoff etablieren.“

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