Solar lohnt sich

Petra Soika-Bracht (dritte von links) mit den übrigen neuen Partnern der „Solarmetropole Ruhr“./Foto: RVR/Wiciok
Petra Soika-Bracht (dritte von links) mit den übrigen neuen Partnern der „Solarmetropole Ruhr“./Foto: RVR/Wiciok

Ennepe-Ruhr-Kreis setzt für Ausbau auf Kooperation

Bürgerinnen und Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises können ab sofort von den Angeboten der Ausbau-Initiative "Solarmetropole Ruhr" profitieren.


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Die Initiative war 2019 vom Regionalverband Ruhr und dem Handwerk Region Ruhr ins Leben gerufen worden, jetzt ist die Kreisverwaltung – wie auch die Städte Hattingen und Witten – ihr beigetreten.

"Das gemeinsame Ziel der inzwischen beteiligten 29 Städte und Gemeinden ist es, die Energiewende auf die Dächer in der Metropole Ruhr zu bringen. Mit den in der ´Solarmetropole Ruhr´ gebündelten Kompetenzen sollen die Hürden für das Nutzen der Sonnenenergie abgebaut werden", nennt Landrat Olaf Schade die Motive für den Beitritt.

Denn: Was in der Theorie zunächst häufig einfach erscheint, ist in der Realität dann doch deutlich komplexer. Bevor Anlagen ans Netz gehen können, gilt es, sich Wissen anzueignen und bürokratische Hürden zu überwinden.

Hier liefert die "Solarmetropole Ruhr" unterstützt von der Verbraucherzentrale NRW und der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate kostenlos und neutral. Im Angebot hat sie umfangreiches Informationsmaterial, Aktionen und regelmäßige (Online-) Veranstaltungen. Alles zu finden auf der Projektseite www.solarmetropole.ruhr. Auf dieser Internetseite können Interessierte auch mit wenigen Klicks einen Check machen und mit dem Solardachkataster herausfinden, ob sich ihr Dach für Solarenergie eignet.

Ist der Entschluss für eine eigene Solar-Anlage gefallen, unterstützt das Handwerk Region Ruhr – bestehend aus den Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften in der Region – die Solardachbauherren bei der Suche nach lokalen Handwerksfachbetrieben.

"Sich die Angebote der ´Solarmetropole Ruhr´ anzuschauen lohnt sich mit Sicherheit, denn Solar lohnt sich und bietet viele Vorteile. Diese reichen von einem geringeren Strompreis, dem Beitrag zum Klimaschutz, der Unabhängigkeit von Preisentwicklungen bis hin zur Wertsteigerung der eigenen Immobilie", wirbt Petra Soika-Bracht, Abteilungsleiterin Kreisentwicklung, Planung und Mobilität in der Schwelmer Kreisverwaltung.

Stichwort Online Themenreihe Solar

Mit Online Veranstaltungen liefert die Initiative ab Mitte April umfassende Informationen zum Thema Solar. Die fünfteilige Reihe startet am Dienstag, 18. April, mit dem derzeit viel diskutierten Thema Stecker-Solargeräten für Balkon und Terrasse. Weiter geht es immer dienstags mit den Themen Photovoltaik bei Wohnungseigentümergemeinschaften (25. April), Photovoltaik und Batteriespeicher (2. Mai), Energiewende durch Bürgerenergie (9. Mai) und Steuertipps und Fragerunde für Photovoltaik-Betreiber (16. Mai).

Die Online-Vorträge sind für alle Teilnehmer kostenlos und finden über die Videokonferenz-Plattform Zoom statt. Die Teilnehmenden benötigen lediglich ein Endgerät wie PC, Laptop oder Tablet sowie einen Internetzugang. Start ist immer um 18 Uhr, das Ende der Veranstaltung je nach Fragen und Teilnehmerzahl gegen 20 Uhr.

Um die Zugangsdaten zu erhalten, ist eine vorherige Online-Anmeldung erforderlich. Anmelden kann man sich unter https://solarmetropole.ruhr/veranstaltungen/. Dort gibt es auch weitere Informationen zu den einzelnen Vorträgen.

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