Stadt gründet „Wärme- und Klima-Kommission Hanau“

Erster Entwurf für kommunale Wärmeplanung im Februar 2024 / Stadtwerke Hanau führt Kommission in enger Abstimmung mit Amt für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz


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„Bei der Hanauer Wärme- und Klimaplanung setzen wir auf Ergebnisse, die auch wirklich umsetzbar sind. Mit welchen Energien werden wir die Stadt versorgen, wie funktioniert das verlässlich und was kostet es – für die Fragen der Energiewende und zum Klimaschutz vor unserer Haustür haben wir als Stadt die politische Verpflichtung und die Vorbildfunktion.

Wir werden vor Ablauf der gesetzlichen Frist der Stadtverordnetenversammlung eine verlässliche Planung zur Verabschiedung vorlegen", sagt Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky.

Nach dem Hessischen Energiegesetz sind Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern verpflichtet, ab dem 29. November 2023 eine kommunale Wärmeplanung zu entwickeln. Am heutigen Montag wurde im Rathaus die "Wärme- und Klima-Kommission Hanau" gegründet. Neben dem hauptamtlichen Magistrat um Oberbürgermeister Kaminsky und Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri sowie Stadträtin Isabelle Hemsley, gehören der Kommission Martina Butz (Stadtwerke Hanau GmbH), Adrian Szabo (Hanau Netz GmbH) und Dieter Zuth (Amt für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz) an sowie Verantwortliche aus den städtischen Eigenbetrieben Hanau Infrastruktur Service (HIS) und Hanau Immobilien- und Baumanagement (IBM), des Stadtplanungsamts, BeteiligungsHolding Hanau GmbH, BauProjekt Hanau GmbH und Baugesellschaft Hanau GmbH.

"Wir wissen sehr viel über die Wärmeversorgung in Hanau. Dass die Stadt klimaneutral wird, ist beschlossen und nichts Neues. Jetzt geht es etwa darum, festzustellen, wie wir Wärmenetze in der Stadt vergrößern können, in welchen Quartieren und Straßen welche Energie genutzt werden kann. Um zu Ergebnissen zu gelangen, die auch wirtschaftlich tragfähig sind, gilt es nun, viele Informationen zusammenzutragen und zu bewerten", sagt Stadtwerke-Geschäftsführerin Martina Butz. "Ziel ist es auch, den Bürgerinnen und Bürgern die Unsicherheit zu nehmen", so Dieter Zuth, Leiter des Umwelt-, Natur- und Klimaschutzamtes.

"In den vergangenen Jahren ist ein gutes Stück Vorarbeit geleistet worden. Jetzt sind die Querverbindungen herzustellen. Klar ist, dass es ohne Landes- und Bundeszuschüsse nicht zu realisieren sein wird", so der Oberbürgermeister. Ende September tagt die Wärme- und Klima-Kommission Hanau wieder. "Bereits Ende Februar 2024 werden wir einen ersten Entwurf für die kommunale Wärmeplanung vorlegen, der dann im Sinne des Gesetzes weiterentwickelt und fortlaufend aktualisiert wird", so Kaminsky.

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