Wärmepumpe, Fern- oder Nahwärme: Fossilfrei heizen auf dem Fliegerhorst

Foto: Stadt Oldenburg  Die neuen Wohngebiete auf dem Fliegerhorst sollen möglichst fossilfrei beheizt werden, wie hier beim Neubau eines Mehrfamilienhauses im Bereich Helleheide.
Foto: Stadt Oldenburg Die neuen Wohngebiete auf dem Fliegerhorst sollen möglichst fossilfrei beheizt werden, wie hier beim Neubau eines Mehrfamilienhauses im Bereich Helleheide.

Wärmeplanung für den neuen Stadtteil beauftragt – Bestandsschutz für bestehende Häuser

Nahwärme statt Öl, Wärmepumpe statt Gasheizung?


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Wie es bei den zahlreichen neuen Gebäuden auf dem Fliegerhorstgelände gelingen kann, fossilfrei zu heizen, soll bis Ende des Jahres 2023 ein Planungsbüro erarbeiten. Für die bereits bestehenden Ein- und Mehrfamilienhäuser gilt Bestandsschutz. Das Hamburger Unternehmen FC-Planung GmbH in Zusammenarbeit mit aix-o-therm GeoEnergien wurde bereits mit der Erarbeitung von Konzepten beauftragt, nachdem die politischen Gremien Ende Juni grünes Licht gegeben hatten. Am Dienstag, 18. Juli, fand nun das Auftaktgespräch statt, in dem die unterschiedlichen Planungs- und Ausführungsstände am Fliegerhorst besprochen wurden. Das Planungsbüro untersucht konkret, wo dezentrale Versorgungen sinnvoll sind und welche Wärmequellen für zentrale Versorgungen mithilfe von Wärmenetzen genutzt werden können.

„Der einfachste Weg, die Wärmewende einzuleiten, ist, bei neuen Wohn- und Geschäftshäusern von vornherein auf nachhaltige Energieträger zu setzen. Die Entwicklung des Fliegerhorstgeländes bietet dazu hervorragende Möglichkeiten. Die Wärmeplanung ist hier ein großer Schritt nach vorne, um die Haushalte mit der Frage nach fossilfreiem Heizen nicht allein zu lassen und Planungssicherheit zu schaffen“, sagt Dr. Norbert Korallus, Leiter des Amtes für Klimaschutz und Mobilität.

Wie weit ist die Bebauung auf dem Fliegerhorst?

Insgesamt sollen auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände bis etwa 2026 rund 1.000 Wohneinheiten entstehen. Das Baugebiet am Mittelweg (N-777 D) ist bereits nahezu vollständig bebaut. Auch im Bereich Helleheide (N-777 F) sind die Bauarbeiten für die zwei Mehrfamilienhäuser in Verantwortung der GSG weit fortgeschritten, sodass die ersten Bewohnerinnen und Bewohner voraussichtlich im Herbst einziehen können. Anderswo, etwa beim Quartier ModellFlieger, das ebenfalls in Helleheide liegen wird, laufen aktuell die Planungen. Im angrenzenden Baugebiet N-777 E – in dem auch das alte Stabsgebäude liegt – läuft zwar die Bebauung von ersten Grundstücken, allerdings sind weite Teile dieses Gebiets noch nicht vermarktet.

Ausführliche Informationen zur Entwicklung und Bebauung des Fliegerhorstgeländes gibt es im Internet unter www.oldenburg.de/fliegerhorst ».

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