50 Jahre Enzkreis: Umweltfreundlich mobil im Enzkreis

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50 Jahre Enzkreis: Umweltfreundlich mobil im Enzkreis

Die Zukunft des Verkehrs ist umweltfreundlich, aber auch bequem für die Nutzerinnen und Nutzer. Mobilitätshubs spielen dabei eine wichtige Rolle.


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Diese Mobilitätsstationen dienen dazu, verschiedene Verkehrsmittel nahtlos miteinander zu verknüpfen und damit eine echte Alternative zum privaten Auto zu bieten. Sie verbinden die Nutzung von traditionellen Verkehrsmitteln wie Fahrrädern oder Autos mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zum Beispiel durch Park&Ride-Angebote an Bahnhöfen oder Bike-Sharing an ÖPNV-Haltestellen. Gleichzeitig bieten sie durch digitale Informationsangebote einen einfachen Zugang zu den neuen Mobilitätsformen und geteilten Verkehrsmitteln.

Bahnhof Mühlacker: ein Mobilitätshub

Die Stadt Mühlacker ist im Hinblick auf nachhaltige Mobilität bereits sehr gut aufgestellt. „Am Bahnhof Mühlacker treffen verschiedene Verkehrsmittel aufeinander, darunter Züge aus Stuttgart, Karlsruhe und Heidelberg, die mit weiteren Verkehrsmitteln verknüpft sind“, erläutert Jörg Soulier, zuständig für nachhaltige Mobilität im Mühlacker Umwelt- und Tiefbauamt. Der Stadtbus Mühlacker etwa verbindet mit insgesamt sechs Stadtbuslinien Wohngebiete, Stadtteile, die Innenstadt, Bahnhof und Busbahnhof im 30- bis 60-Minutentakt. „Zusätzlich sind am Bahnhof Mühlacker Car-Sharing- und Pedelec-Sharing-Angebote verfügbar“, so Soulier.

Ein Herz für Radfahrer

Wer mit dem Rad am Bahnhof Mühlacker ankommt und von hier aus mit dem Zug oder Bus weiterfahren möchte, findet mehrere Möglichkeiten vor, sein Fahrrad sicher abzustellen. Es gibt eine überdachte Fahrrad-Abstellanlage sowie 65 abschließbare Fahrradboxen, die Fahrräder sicher und wettergeschützt aufbewahren. Jede Box bietet Platz für ein Fahrrad und ist mit einem Schließzylinder gesichert. Der Aufstellplatz ist bei Nacht beleuchtet. Diese Boxen werden ab einer Mietdauer von einem Monat vermietet.

„Ab Juli 2023 ergänzen wir dieses Angebot noch um ein vollautomatisches Fahrradparkhaus“, sagt Soulier. Über zehn per App bedienbare Eingänge wird es insgesamt 120 sichere Stellplätze geben. Diese Boxen sind stundenweise oder monatlich mietbar. Außerhalb des Parkhauses gibt es zudem zwölf Akku-Stationen zum Laden von E-Bikes. Darüber freut sich auch Radverkehrsmanagerin Andrea Wexel vom Amt für nachhaltige Mobilität des Enzkreises, selbst passionierte Radfahrerin: „Nur wer selbst Rad fährt, ist auch ein guter Planer“, ist sie überzeugt.

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