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Dazu ist die Einrichtung einer so genannten „Protected Bike Lane“ zwischen der Gertrudenspinne und der Kriegerstraße vorgesehen, für die ab August der vorhandene asphaltierte Parkstreifen in dem Abschnitt umgewandelt wird. Dazu sagt Verkehrsamtsleiterin Annette Meyers: „Ein solch geschützter Radfahrstreifen ist in der Stadt Oldenburg ein neues Element und wird an der Nadorster Straße zum ersten Mal zum Einsatz kommen.“ Weiter lädt Annette Meyers die Anliegerinnen und Anlieger der Unteren Nadorster Straße ein: „Wer sich über die „Protected Bike Lane“ informieren möchte, kann am Montag, 26. Juni, zwischen 16 und 19 Uhr ins Büro des Stadtteilmanagements (Nadorster Straße 78) kommen. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Amt für Verkehr und Straßenbau und ich werden Ihnen die geplante Maßnahme vorstellen und stehen für Fragen zur Verfügung.“
Mit lokalen Einschränkungen im August rechnen
Die Baumaßnahme soll im August 2023 umgesetzt werden. Es wird lokale Einschränkungen geben, der Anliegerverkehr wird jedoch aufrechterhalten, soweit dies bauablaufbedingt möglich ist. Unumgängliche, zeitlich begrenzte Sperrungen des Kfz-Anliegerverkehrs werden rechtzeitig vorab seitens der ausführenden Baufirma mitgeteilt. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende können grundsätzlich während der gesamten Bauzeit den Bereich passieren.
Gewinnerentwurf wird ab 2025 umgesetzt
Die Einrichtung der „Protected Bike Lane“ ist nur ein Baustein, der weiteren Maßnahmen vorgreift: Im Rahmen der Stadtsanierung wurde ein Wettbewerb zur Umgestaltung der Unteren Nadorster Straße durchgeführt. Der hieraus hervorgehende Gewinnerentwurf ist auf der Seite der Stadt Oldenburg einsehbar und soll nach einigen notwendigen Überarbeitungen voraussichtlich ab 2025 umgesetzt werden. Die langfristige Zielsetzung für die Untere Nadorster Straße lautet: städtebauliche Aufwertung und Steigerung der Attraktivität.
