Tagesanzeiger - Fuhrpark und Mobilität
Zeitfenstermanagementsysteme können Verbesserungen bewirken
Rampenbetreiber sehen verbesserte Situation an der Laderampe durch Zeitfenstermanagementsysteme. Transportunternehmen bemängeln unzureichende Regelungen zu Ladetätigkeiten, Standgeldern und zum Palettentausch.
Im Rahmen der Umsetzung des weiterentwickelten Aktionsplans Güterverkehr und Logistik hat das Bundesamt für Güterverkehr im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur die aktuelle Situation an den Laderampen sowie Veränderungen seit dem Jahr 2010 untersucht.
Die Verwaltung des Markts Flachslanden ist seit 23. März bis einschließlich 4. April 2016 mit einem VW e-up! der N-ERGIE unterwegs
„In Flachslanden sind wir im letzten Jahr mit dem NorA-Bürgerwindpark Birkenfels und unserem kommunalen Wärmenetz zwei große Schritte auf dem Weg zur Umstellung auf erneuerbare Energiequellen weitergekommen.“ sagt Hans Henninger, Erster Bürgermeister von Flachslanden. „Deshalb passt Elektromobilität sehr gut zu unserer Gemeinde. Ich freue mich deshalb auf die zwölftägige Testphase.“
Aktion „E-Cargo-Bike-Bocholt“
Stadt verleiht Lastenfahrräder an Handwerk, Handel und Gewerbe / Umweltfreundliche Alternative für Kleintransporte über Kurzstrecken
Bocholter Gewerbetreibende können ab April ein interessantes Angebot testen: Die Stadtverwaltung verleiht dann Lastenräder mit Elektroantrieb, sog. E-Cargo-Bikes. Mit ihnen lassen sich Kleintransporte über Kurzstrecken innerhalb des Stadtgebiets abwickeln. Unnötige Autofahrten können so ersetzt werden. Statt Gas zu geben, wird in die Kette getreten.
Frontkörbe ergänzen Koffer und Bootbags / Zeitersparnis bei Wartungsarbeiten
Ab sofort erweitert sich der Fuhrpark von MVGmeinRad-Mieträdern in Mainz um 100 neue Test-Modelle. „Bei der Weiterentwicklung unserer Räder haben wir die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren berücksichtigt“, sagt Jochen Erlhof, Geschäftsführer der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG). „Wir sprechen hier von der Version MVGmeinRad 2.0.“ Die wichtigsten Neuerungen der Test-Räder für die Kunden: Sie verfügen über Frontkörbe, weiter entwickelte Gangschaltungen und noch stabilere Rahmenprofile mit neuartigen Doppelbrückengabeln.
OB Geisel besuchte in Jerusalem die Firma Mobileye/Rheinbahn testet ein Mobileye - System bereits an Bussen
Hier wird das Autofahren der Zukunft gemacht! In Jerusalem besuchte Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel die Firma "Mobileye". Gegründet 1999 als Start-up ist die Firma mittlerweile führend bei der Entwicklung von kameragestützten Sicherheits- und Fahrassistenzsystemen für Fahrzeuge – bis hin zur Fahrassistenztechnik, mit der sich der Fahrer entspannt zurücklehnen kann und weder Lenkrad noch Pedale bedienen muss.
Viele Industriezweige sowie die Bau- und Energiewirtschaft sind auf Transporte von großen und schweren Gütern angewiesen
In kleinen schlagkräftigen Arbeitsgruppen mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik werden nun gemeinsam konkrete Lösungen erarbeitet, um solche Transporte sicherzustellen. Denn marode Brücken und kaputte Straßen schränken mögliche Routen zu den für die Wirtschaft wichtigen Orten immer weiter ein.
Viele Autobauer setzen Abschalteinrichtungen ein – KBA-Verfahren gegen Daimler, Opel und VW
Smart cdi Diesel mit fast viermal so hohen Stickoxid-Werten gemessen wie ein 28-Tonnen Mercedes-Benz-Truck
Verwaltungsgericht Schleswig übersendet DUH die 581-seitige, durchgehend geschwärzte VW-Dieselgate-Akte des KBA
Bundesregierung stellt Wirtschaftsinteressen der Autobauer über Gesundheitsschutz der Bürger: Keine Auflagen in Deutschland zur Reduktion der Stickoxidwerte auf der Straße
DUH bittet um Unterstützung zur Intensivierung der eigenen NOx- und CO2-Messungen
„Innovation inside“ heisst es bei der Kompaktkehrmaschine Schmidt Swingo 200+
Mit der zum Patent angemeldeten Kombination aus Druckwasser-Umlauf- und Koanda-Umluftsystem, das erstmals zur IFAT im Mai 2016 vorgestellt wird, verringert sich der Ausstoss von gesundheitsschädlichem Feinstaub um bis zu 95% und macht die Swingo 200+ damit zur umweltfreundlichsten Kompaktkehrmaschine auf dem Markt.
Maßgeschneiderte Akkus – auch für die Elektromobilität
Forscher um Prof. Carsten Streb von der Uni Ulm haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Lithium-Ionen-Batterien wie sie in Smartphones oder Elektroautos eingesetzt werden, maßschneidern lassen. Um die Akkus zu optimieren, benötigen die Wissenschaftler Kohlenstoff-Nanoröhrchen sowie Metalloxide in Molekülform (POMs). Erste Tests verheißen eine schnellere Be- und Entladung entsprechend veränderter Batterien. Die Ergebnisse sind vor allem für den Bereich Elektromobilität relevant.
Neue BDEW-Zahlen zum Ausbau des Ladenetzes für Elektrofahrzeuge
Der Ausbau der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland verliert aktuell an Dynamik: Zum Jahresende 2015 standen Fahrern von Elektromobilen insgesamt 5.836 öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung, lediglich 265 mehr als noch zur Jahresmitte 2015. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Erhebung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Vernetztes automatisiertes Parken
Wer kennt das nicht? Man hat einen Termin und findet einfach keinen Parkplatz. Und dann wollen ja auch noch die Einkäufe für das Abendessen erledigt werden. Wie schön wäre es, wenn das Auto einen Teil der Aufgaben übernehmen könnte? Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat gemeinsam mit T-Systems eine Anwendung entwickelt, die Autofahrer zukünftig bei diesen alltäglichen Dingen unterstützen kann. Auf der CeBIT 2016 in Hannover wurde das Zukunftsszenario vorgestellt.
Ein weißer Gelenkbus ergänzt für drei Wochen die blaue Busflotte der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG)
Es handelt sich dabei um ein Testfahrzeug von Mercedes-Benz, das mit einem etwas kleineren Motor auskommt als ein herkömmlicher Gelenkbus, dafür jedoch zusätzlich mit einem sogenannten „Pneumatik Booster System“ (PBS) ausgestattet ist. Mit dem PBS kann der 7,7-Liter-Motor auf ein vergleichbares Anfahrverhalten gebracht werden wie ein Standard-11-Liter-Motor. Dies geschieht durch Drucklufteinblasung beim Beschleunigen.
Globales Wachstum wird weiter vorangetrieben
Volker Mornhinweg: „2015 haben wir erfolgreich nachgelegt und die Rekordwerte von 2014 deutlich übertroffen. Mein ganz persönlicher Dank für diese Spitzenleistung an unser weltweit erfolgreiches Team. Auch 2016 wollen wir wieder wachsen.“
Beratung 20.000 Geschädigter, Verbraucherschutzanwälte schließen sich gegen VW zum "Fachkreis Abgasskandal" zusammen
Im VW Abgasskandal führende Rechtsanwaltskanzleien haben sich am 10.03.2016 zu dem "Fachkreis Abgasskandal" zusammen gefunden. Die angeschlossenen Anwaltskanzleien Dr. Lehnen & Sinnig, KMP - KLAMERT MAHR& Partner Rechtsanwälte, Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Götz Rechtsanwälte, Jordan Fuhr Meyer Rechtsanwälte Fachanwälte Steuerberater, Kanzlei Daniel Raimer, Mingers & Kreuzer, Rechtsanwaltskanzlei Schmidt, Wietbrok Rechtsanwälte beraten und vertreten mehr als 20.000 Geschädigte des VW Abgasskandals. Durch den Verbund hochspezialisierter Kanzleien wird die Fachkompetenz und Erfahrung gebündelt.
Kooperation von Diakonie und AWV
Ab sofort können am Nördlinger Recyclinghof gut erhaltene Fahrräder abgegeben werden, die nach einer Instandsetzung in verkehrstüchtigem Zustand an Asylbewerber kostengünstig weitergegeben werden. Ähnlich wie auch schon bei den Recyclinghöfen Donauwörth und Gundelfingen, wo zusammen mit sozialen Einrichtungen Fahrräder für Flüchtlinge hergerichtet werden, gibt es nun auch am Nördlinger Recyclinghof ein gemeinsames Projekt zwischen der Asylsozialberatung des Diakonischen Werkes Donau-Ries und des Abfallwirtschaftsverbandes Nordschwaben.
Motivationskampagne ab Mai
Fast zwei Millionen Euro fließen allein in diesem Jahr in die Verbesserung des saarländischen Radwegenetzes. Verkehrsministerin Anke Rehlinger sagte, Schritt für Schritt würden Lücken und Schwachstellen beseitigt. Diese seien bei einer Bestandsaufnahme im Zusammenhang mit dem Radverkehrsplan für das Saarland erfasst worden.
Unterricht findet in Containern von Deutschlands Branchenführer statt
Seit August letzten Jahres werden Schülerinnen und Schüler einer Grundschule und eines Gymnasiums aus Berlin in mobilen Raumsystemen von HKL unterrichtet. Beide Schulen werden derzeit aufwendig saniert, einige Klassenräume mussten daher ausgelagert werden. Für die komfortable Unterbringung der Lernenden forderte das Bezirksamt Berlin Pankow 36 Container von Deutschlands Branchenführer HKL an. Die professionelle Planung, Anlieferung und Montage der mobilen Raumeinheiten übernahmen die Experten aus dem HKL Kompetenzcenter Raumsysteme in Vogelsdorf bei Berlin.
Die 1.200 MVG Räder fahren sich nicht nur gut, sondern sind auch echte Hingucker
Das schicke Design von Bikes und Stationen überzeugte jetzt auch die Jury des „Universal Design Award 2016“, und zwar in beiden möglichen Kategorien. Das Mietradsystem der MVG wurde als „Universal Design consumer favorite“ und zugleich als „expert favorite“ ausgezeichnet. Die Consumer Jury bestand aus 50 Personen aller Altersgruppen, die Expert Jury aus fünf renommierten Design-Fachleuten.
Der kompakte Transporter für alle die mehr wollen, jetzt auch mit Sattelauflieger
Kompakter Schmalspurtransporter, agiler Schnellläufer und multifunktionaler Geräteträger. Alles vereint in einem Fahrzeug? Wer denkt, diese Kombination sei unmöglich, sollte sich den Aebi MT einmal genauer ansehen, denn das Schweizer Traditionsunternehmen Aebi trifft mit der Transporterreihe „Aebi MT“ vielseitige Anforderungen und verbindet mit der neuen Sattelauflieger-Option die Vorteile eines kompakten Transporters mit der Freiheit einer großen Zugkombination.
Viele Bewohner des Kreises Gütersloh legen vor allem kurze Strecken von ein bis fünf Kilometern mit dem Auto zurück
Das stellte ein Entwurf der Mobilitätsstrategie heraus, der gestern im Umweltausschuss zur politischen Beratung vorgestellt wurde. Unter dem Motto "Mobilität stärken-Verkehr optimieren" entwickelte das Planungsbüro Planersocietät aus Dortmund im Auftrag der Koordinierungsstelle Energie und Klima (KEK) eine Mobilitätsstrategie für den Kreis Gütersloh. "Es geht darum die Themen demografischer Wandel, Sicherung der Daseinsvorsorge und Erreichbarkeit, Finanzierung der Infrastruktur, Ressourcenknappheit und Klimaschutz gemeinsam zu betrachten", erläutert Frank Scheffer, Fachbereichsleiter Bauen und Umwelt.
Viel Geld für wenig Wirkung
Wirtschaftswissenschaftler untersuchen Auswirkung auf den Automobilmarkt
Die aktuell diskutierte Kaufprämie für Elektroautos rechnet sich nicht. Zu diesem Ergebnis kommen Wirtschaftswissenschaftler des Niedersächsischen Forschungszentrums Fahrzeugtechnik der Technischen Universität Braunschweig. Professor Thomas Spengler und sein Team erwarten durch die Kaufprämie zusätzlich etwa 23.000 und insgesamt 389.000 Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2020.