Umsetzung der sozialökologischen Mobilitätswende muss angegangen werden

BUND-Kommentar zum ÖPNV-Sondergipfel

Anlässlich des ÖPNV-Sondergipfels mit Bundesverkehrsminister Wissing und den Verkehrsminister*innen der Länder erneuerte Antje von Broock, Geschäftsführerin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Forderungen nach mehr Angeboten im öffentlichen Verkehr:


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"ÖPNV nach kommunaler Kassenlage ist mit Blick auf die Klimakrise und der notwendigen Mobilitätswende nicht mehr zeitgemäß. Wir brauchen eine deutlich verbesserte finanzielle Ausstattung der Landkreise und Kommunen. Denn klar ist: Klimaschutz braucht die Mobilitätswende mit besseren Alternativen zum eigenen Auto. Ein attraktiver, zuverlässiger und für alle zugänglicher ÖPNV spielt hier die Schlüsselrolle. 

Die Finanzierung klimafreundlicher Mobilität auf dem Land und in der Stadt muss auf solide Füße gestellt werden. Dafür braucht es ein bundesweites Finanzierungsprogramm und eine Investitionsoffensive durch den Bund und die Länder. Zusätzliches öffentliches Geld für den ÖPNV muss dazu führen, die Zahl der Fahrgäste in Busse und Bahnen bis 2030 zu verdoppeln und dadurch eine Verringerung des motorisierten Individualverkehrs bewirken. 

Was es nicht braucht, ist der Bau weiterer teurer Prestigeprojekte. Für den öffentlichen Nahverkehr muss Geld vom nicht mehr zeitgemäßen Fernstraßenneubau umgewidmet werden. Meint es Herr Wissing ernst mit dem Klimaschutz im Verkehr, stellt er hier die Weichen in die richtige Richtung."

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. direkter Link zum Artikel