Weniger getötete Verkehrsteilnehmer als im Vorjahreszeitraum

In den ersten vier Monaten 2023 verloren in Rheinland-Pfalz 28 Personen bei Verkehrsunfällen ihr Leben – das waren zwölf weniger als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, sank damit die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer auf den niedrigsten Wert im Vergleichszeitraum der vergangenen zehn Jahre.


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Von Januar bis April 2023 registrierte die Polizei 43.836 Verkehrsunfälle, davon 3.612 mit Personenschaden und 40.224 mit nur Sachschaden. Die Zahl der Unfälle insgesamt lag um 2.978 bzw. 7,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Bei den Unfällen mit Personenschaden war in den ersten vier Monaten des Jahres ein Anstieg um 68 bzw. knapp zwei Prozent festzustellen. Die Zahl der Schwerverletzten lag bei 666, die der Leichtverletzten bei 4.005.

Im längerfristigen Vergleich liegen die Unfallzahlen in den ersten vier Monaten 2023 etwa 3,6 Prozent über dem Mittelwert der zurückliegenden zehn Jahre. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in den jeweils ersten vier Monaten der Corona-Jahre deutlich weniger Verkehrsunfälle gezählt wurden als in den Jahren zuvor. Von Januar bis April 2023 bewegen sich die Unfallzahlen knapp unter dem Niveau des Vergleichszeitraums der Vor-Corona-Jahre 2017 bis 2019. Die Zahl der Verunglückten, das heißt, der Personen, die bei Unfällen getötet oder verletzt wurden, liegt mit 4.699 rund sechs Prozent unter dem zehnjährigen Mittelwert.

Statistik Rheinland-Pfalz: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz direkter Link zum Artikel