Aktiv für Fledermäuse, Wildkräuter und eine saubere Landschaft

Spannende Bundesfreiwilligenstellen im städtischen Umweltbüro zu besetzen

Seit knapp sieben Jahren haben ehrenamtlich Tätige im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) die Möglichkeit, sich aktiv für den Umwelt-, Natur- und Artenschutz in Sankt Augustin einzusetzen. Zwei von insgesamt drei Stellen hat das Umweltbüro aktuell noch zu besetzen.


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 Ob die Nisthilfen für Vögel oder die Fledermausquartiere im Niederpleiser Wald, der Ackerwildkraut-Acker auf dem Mendener Friedhof oder die Kleingewässer nördlich des Hangelarer Flughafens – zahlreiche der insgesamt etwa 40 Biotopflächen im Sankt Augustiner Stadtgebiet brauchen immer wieder pflegende Eingriffe, damit die Natur-Besonderheiten wie Kreuzkröte, Großer Wiesenknopf, Kornrade & Co. in Sankt Augustin eine dauerhafte Bleibe behalten. Nach festgelegten Pflegeplänen werden beispielsweise Wiesen gemäht, Schnittgut abgefahren, Gehölze zurückgeschnitten, Laichtümpel gereinigt, die Samen seltener Ackerwildkräuter geerntet und wilder Müll aus der Landschaft entfernt.

Zu tun gibt es mehr als genug für die zukünftigen freiwilligen Naturschützer – und völlig uneigennützig ist die Tätigkeit nicht. Der Dienst eignet sich beispielsweise sehr gut zur Vorbereitung auf ein naturwissenschaftliches Studium (Biologie, Geologie, Landschaftsplanung, Landschaftspflege u. ä.). Geboten werden neben gezielten fachlichen Qualifizierungen und Fortbildungen ein monatliches Taschengeld sowie Sozialleistungen durch den Arbeitgeber.

Das gesamte Tätigkeitsfeld reicht von Pflege- und Artenschutzmaßnahmen in städtischen Biotopen (z. B. Mahdarbeiten, Rückschnittmaßnahmen, Teichreinigung, Nistkastenkontrolle, Pflanz- und Aussaataktionen) über Kontrolldienste im Rahmen des Landschaftsschutzes (z. B. Bau und Reparatur von Zaunanlagen und Infotafeln) bis hin zur Mithilfe in der Öffentlichkeitsarbeit und bei Aktionen des Umweltbüros (z. B. Vorbereitung von Veranstaltungen im Rahmen des Umweltprogrammes).

Vorausgesetzt werden vor allem handwerkliches Geschick, Flexibilität und Kreativität. Die Bewerber sollten zwischen 18 und 25 Jahre alt sein, selbständiges Arbeiten gewohnt sein, Interesse an Naturschutz und Ökologie mitbringen und wenn möglich im Besitz eines Führerscheins sein. Die Stellen können ab September 2019 besetzt werden, die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden.

Interessenten erhalten nähere Informationen beim Büro für Natur- und Umweltschutz der Stadt Sankt Augustin, Birgit Dannefelser, Tel.: 02241/243-426 oder unter birgit.dannefelser@sankt-augustin.de .

Bewerbungen hierfür, wie auch für die anderen BFD-Stellen der Stadt Sankt Augustin (in verschiedenen Jugendeinrichtungen sowie im Senioren-CLUB und im Stadtarchiv), sind zu richten an: Stadt Sankt Augustin, Fachbereich Zentrale Dienste, z.Hd. Frau Nieland, 53754 Sankt Augustin.

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