Autobahn Westfalen startet ab Oktober in die Gehölzpflegesaison

Autobahn Westfalen startet ab Oktober in die Gehölzpflegesaison
Autobahn Westfalen startet ab Oktober in die Gehölzpflegesaison

Wie in jedem Jahr beginnt am 1. Oktober für die Autobahn Westfalen wieder die Gehölzpflegesaison

Dann rücken die Mitarbeitenden der 18 Meistereien aus, um entlang der Autobahnen Bäume und Sträucher zurückzuschneiden. „Im Fokus steht dabei die Sicherheit“, erklärt Dr. Frank Eilermann, Experte für Grünpflege bei der Autobahn. 


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Die Sichtfelder in den Abfahrten freizuhalten, Lärmschutzwände und Fahrbahn vor herabfallenden Ästen zu schützen oder auch Schilder freizuschneiden – das sind zentrale Aufgaben der Gehölzpflegenden. „Schon im Sommer haben unsere ausgebildeten Fachleute die Grünflächen kontrolliert und die Saison vorgeplant“, so Eilermann.

Nach Möglichkeit werden die sturzgefährdeten Bäume einzeln und für die umstehenden Bäume schonend entnommen. In einigen Bereichen ist es notwendig, dass Bäume auf größerer Fläche „auf den Stock gesetzt“ werden. Hier wird der Baum so weit oberhalb des Bodens geschnitten, dass sich neue Triebe bilden können.

Ein Teil des geschnittenen Holzes bleibt vor Ort und bietet Insekten und Kleintieren Lebensraum. Der Hauptteil wird als Werkstoff oder in der energetischen Nutzung weiterverwertet. Damit kann die Autobahn Westfalen zumindest einen Teil der Kosten decken, die sonst der Steuerzahler tragen müsste.

Um den Verkehr nicht zu stark zu belasten, werden die Arbeiten zwischen dem morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr angesetzt – üblicherweise unter Sperrung eines Fahrstreifens. Nachtarbeit ist wegen der Risiken beim Umgang mit Kettensäge und anderen Schnittwerkzeugen nicht möglich. Bis Anfang März dauert die Saison, dann beginnt erneut die Brutsaison. Bäume dürfen dann nur noch bei akuter Gefährdung der Verkehrssicherheit gefällt werden.

Die Autobahn GmbH des Bundes