Braunschweiger Naturschutzpreis: Beiträge können ab dem 1. April eingereicht werden

Braunschweiger Naturschutzpreis: Beiträge können ab dem 1. April eingereicht werden
Braunschweiger Naturschutzpreis: Beiträge können ab dem 1. April eingereicht werden

Die Stadt Braunschweig verleiht in diesem Jahr zum zweiten Mal den Braunschweiger Naturschutzpreis

Mit diesem Preis werden besonders gelungene Projekte im Bereich des Naturschutzes ausgezeichnet. Wettbewerbsstart ist der 1. April.


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Unter dem Motto „Wilde Mitbewohner“ dreht sich diesmal alles um Artenschutz und innerstädtische Biodiversität. Ob Nisthilfe, Ruhestätte oder Kleinstlebensraum – gesucht werden die besten Maßnahmen und Projekte zum Schutz unserer tierischen Nachbarn.

Bei den Projekten wird zwischen drei Wettbewerbskategorien unterschieden:

  1. Artenschutz im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse
  2. Artenschutz am Gebäude
  3. Artenschutz in meinem Quartier (gemeinsam gestaltete Projekte)

Wichtig bei der Einreichung der Beiträge ist, dass die Umsetzung weitgehend abgeschlossen ist. Reine Ideen und Konzepte können nicht berücksichtigt werden. Auch sollten die Maßnahmen aus fachlicher Sicht sinnvoll und von den Tieren bereits angenommen sein oder höchstwahrscheinlich angenommen werden.

Die Beiträge in den verschiedenen Kategorien werden durch eine Jury mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Umweltpolitik und Naturschutz bewertet. Die Entscheidungsgrundlage bilden die Kriterien „Wert für Natur und Umwelt“, „Übertragbarkeit/Nachahmbarkeit“, „Nachhaltigkeit“ und "Innovationscharakter“.

Die Gewinner der einzelnen Kategorien erwartet ein Preisgeld in Höhe von mindestens 2.000 Euro. Die feierliche Preisverleihung soll in der zweiten Jahreshälfte stattfinden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und das Anmeldeformular können unter www.braunschweig.de/naturschutzpreis abgerufen oder bei der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Braunschweig, Richard-Wagner-Straße 1, angefordert werden. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2023. Bis dahin muss der Wettbewerbsbeitrag bei der Unteren Naturschutzbehörde digital, postalisch oder persönlich eingereicht worden sein.

Hintergrund:

Der weltweite Artenrückgang und der Klimawandel gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Vor allem in städtischen Bereichen führen Flächenversiegelung und zunehmende Bebauung zu einem Verlust an Lebensräumen für Tiere und Pflanzen. Wildtiere finden in unseren Städten oft nur wenig Rückzugsorte. Dabei können Städte auch eine große Artenvielfalt beherbergen: Denn viele kleine Lebensräume und „Naturecken“ auf Terrassen, Balkonen, Dächern, Hinterhöfen etc. bieten neben größeren Grünflächen wie Parks oder Gärten wichtige Kleinstlebensräume im Stadtdschungel.

Stadt Braunschweig direkter Link zum Artikel