Buchsbaumzünsler auf städtischen Friedhöfen:

Stark befallene Pflanzen müssen vollständig entfernt werden

Stadt bittet darum, bis auf Weiteres auf Grabneuanlagen mit Buchs zu verzichten


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Wegen des trotz der jüngsten Regenfälle insgesamt relativ niederschlagsarmen und warmen Frühjahrsbeginns ist der Buchsbaumzünsler leider schon wieder auf dem Vormarsch. Betroffen sind – wie schon im vergangenen Jahr – auch wieder die städtischen Friedhöfe: Dort sind aktuell zahlreiche befallene, teilweise bereits fast kahlgefressene Grabeinfassungen und Solitärpflanzen zu finden.

Die Stadt Landshut weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine Eindämmung des Schädlings nur durch die zügige und vollständige Entfernung stark befallener Pflanzen möglich ist. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bringt dagegen weder dauerhaften Schutz noch wäre er auf dem Friedhofsgelände zulässig. Deswegen bittet die Stadt alle Grabeigentümer, befallene Pflanzen rasch zu entfernen und in die Container zu entsorgen. Auch scheinbar nicht betroffene Pflanzen sollten keinesfalls mit nach Hause genommen und „evakuiert“ werden. Damit verbunden ist stets die Gefahr der Weiterverbreitung, zumal der Schädling im Eier- und Raupenstadium an gesund wirkenden Pflanzen nicht so einfach zu erkennen ist. Aus demselben Grund sollte man darüber hinaus beachten, dass der Zünsler auch mit Gartenarbeitsgerät wie Heckenscheren oder in Transportbehältern übertragen werden kann.

Abschließend bittet die Stadt Landshut darum, in der aktuellen Situation von Grabneuanlagen mit Buchs Abstand zu nehmen.

Buchsbaumzünsler auf städtischen Friedhöfen: - Anhang 1
Stadt Landshut