Der Baum des Jahres 2022

(v.l.) Forstamtsleiter Hubert Krenzler, Bürgermeisterin Petra Kleine und Andreas Naumann, Forstamt, im städtischen Forst (Foto: Stadt Ingolstadt / Michel)
(v.l.) Forstamtsleiter Hubert Krenzler, Bürgermeisterin Petra Kleine und Andreas Naumann, Forstamt, im städtischen Forst (Foto: Stadt Ingolstadt / Michel)

Steigender Anteil der Rotbuche im Ingolstädter Wald

Die Rotbuche ist der „Baum des Jahres 2022“. Sie ist die häufigste Laubbaumart in Deutschland. Und auch im städtischen Forst ist ihr Anteil groß: 12,4 Prozent des Baumbestands sind inzwischen Rotbuchen.


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Damit ist der Anteil in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen, Anfang der 1950er Jahre wurden lediglich zwei Prozent Rotbuchen in den städtischen Wäldern verzeichnet. Wie Forstamtsleiter Hubert Krenzler erklärt, soll der Anteil durchaus noch weiter anwachsen, angestrebt werden 17 Prozent.

In einem Waldabschnitt im städtischen Forst Neuhau, der „Roter Berg“ genannt wird – hier befindet man sich rund 100 Meter über dem Niveau von Ingolstadt – gibt es viele junge Buchen. Aber auch eine Altholzinsel ist hier zu finden, die ältesten Bäume sind Schätzungen zufolge rund 195 Jahre alt – sie können aber auch bis zu 350 Jahre alt werden.

Doch warum ist gerade die Rotbuche so beliebt? Tatsächlich ist diese heimische Baumart vergleichsweise risikoarm und garantiert stabile Wälder, da sie sich gut an die Klima- und Bodenbedingungen angepasst hat. Auch sind Laubbäume generell weniger anfällig gegen Stürme als Nadelbäume. Das Holz der Buchen kann unter anderem für Möbel und Böden verwendet werden, aber auch als Brennholz.

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