Deutsche Umwelthilfe: Landwirtschaftsministerium darf EU-Pestizidregulierung nicht verwässern

Zur heutigen Ankündigung des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur EU-Pestizidregulierung kommentiert Peer Cyriacks, Leiter Naturschutz der Deutschen Umwelthilfe (DUH):

„Der Vorschlag der EU-Kommission, den Einsatz von Pestiziden drastisch zu reduzieren und künftig in verschiedenen Schutzgebieten zu verbieten, darf nicht vom grünen Landwirtschaftsministerium verwässert werden.


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Im Gegensatz zur Aussage des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist in Deutschland bei der Pestizidreduktion in den letzten Jahren kaum etwas passiert – die Menge der verkauften Pestizide steigt sogar. Die Bundesregierung hat sich längst zum Reduktionsziel von minus 50 Prozent für chemisch-synthetische Pestizide bekannt, nun muss sie bei der Umsetzung vorangehen und den Weg für die Landwirtschaft aufzeigen.“

DUH-Landwirtschaftsexpertin Reinhild Benning ergänzt: „Mit agrarökologischen Methoden lassen sich hohe, stabile Erträge sichern – ohne Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide. Wir fordern, die staatlichen Pflanzenschutzdienste und die Beratung auf agrarökologische Methoden umzustellen, um Betriebe bei der Reduktion zu begleiten.“

DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. direkter Link zum Artikel