Deutsche Umwelthilfe verleiht UmweltMedienpreis 2022

Auszeichnung für herausragende Medienschaffende und Personen des öffentlichen Lebens

Zum 27. Mal verleiht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) heute den UmweltMedienpreis. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation ehrt damit Medienschaffende für herausragende Leistungen und die wirkungsvolle Präsentation von Natur-, Umwelt- und Klimathemen in der Öffentlichkeit.


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Die Preisverleihungsgala findet am Abend im Meistersaal in Berlin statt.

„In Anbetracht der multiplen Krisen, die wir innerhalb des letzten Jahres erleben mussten und die unseren Planeten immer weiter an sein Limit treiben, ist die Arbeit unserer diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger wichtiger denn je. Sie holen die Verletzlichkeit unserer Lebensgrundlagen wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit und rufen mit Fakten, Feingefühl und unvergleichlichem Engagement zum sorgsamen Umgang mit Ressourcen und dem Schutz der Natur, der Umwelt und des Klimas auf. Mit ihrer herausragenden Arbeit tragen Sie zu dem dringend nötigen Paradigmenwechsel bei, den wir brauchen, um verbindliche Klimaziele einzuhalten und künftige Generationen zu schützen“, sagt der DUH-Bundesvorsitzende Harald Kächele.

In der Kategorie Text zeichnet die Jury des UmweltMedienpreises die Energieökonomin Prof. Dr. Claudia Kemfert aus. In inzwischen fünf Büchern, unzähligen Gastbeiträgen und Interviews sowie im „MDR-Klima-Podcast“ erklärt die renommierte Wissenschaftlerin die Zusammenhänge von Klimaschutz, Wirtschaft und Politik.

Sympathisch und zielgruppengerecht ermutigen die Journalistinnen und Moderatorinnen Hannah Heinzinger und Raphaela Naomi Heinzl die Hörerinnen und Hörer des BR-Podcasts „Grünphase“ dazu, mehr Nachhaltigkeit im Alltag zu wagen. Dafür zeichnet die Jury sie mit dem UmweltMedienpreis in der Kategorie Audio aus.

Autor und Regisseur Daniel Harrich hat mit seiner aufrüttelnden Dokumentation und dem gleichnamigen Spielfilm „Bis zum letzten Tropfen“ Schlagzeilen gemacht und eine Diskussion rund um das bisher massiv unterbelichtete Thema Wasserknappheit in Deutschland entfacht. Dafür erhält er den UmweltMedienpreis in der Kategorie Video.

Als eines der bekanntesten Gesichter und Sprecherin der „Fridays for Future“-Bewegung in Deutschland bestimmt Klimaaktivistin Carla Reemtsma die öffentliche Debatte um die Klimapolitik hierzulande online wie offline mit. Dafür zeichnet die Jury sie mit dem UmweltMedienpreis in der Kategorie Digital Creator aus.

Für sein Lebenswerk wird der renommierte Biologe, Agrarwissenschaftler und Alternative Nobelpreisträger Prof. em. Dr. Michael Succow geehrt. „2022 ist das Jahr, in dem der Natürliche Klimaschutz und damit auch der Moorschutz ins Zentrum der Klimapolitik in Deutschland rückt. Wenn Michael Succows Lebenswerk in einem Jahr kulminiert, dann ist es in diesem. Als herausragende Persönlichkeit der Umweltbewegung ist er seit Jahrzehnten aktiv, hat in Medien und als Buchautor wichtiger Werke starke Akzente gesetzt. Und er kämpft nach wie vor mit Leidenschaft für den Erhalt unser aller Lebensgrundlagen“, so Kächele.

Zum fünften Mal hat die Jury dieses Jahr einen Publikumspreis ausgelobt. Tausende Menschen haben in der Online-Abstimmung im September ihren Favoriten gewählt aus den drei Nominierten Katja Diehl (Buch „Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt“), David Nelles und Christian Serrer (Buch „Machste dreckig – machste sauber: Die Klimalösung“) und Marie Nasemann(Buch „Fairknallt – Mein grüner Kompromiss“). Preisträgerin oder Preisträger werden erst während der Preisverleihung am Abend bekannt gegeben.

Links:

DUH Deutsche Umwelthilfe e.V.