Eine gesunde Erde ist die Grundlage für unser Leben

BMUV und BMBF nehmen WGBU-Gutachten "Gesund leben auf einer gesunden Erde" entgegen

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat heute sein Hauptgutachten "Gesund leben auf einer gesunden Erde" an Bundesumweltministerin Steffi Lemke und die Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Judith Pirscher übergeben.


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Das neue Gutachten analysiert mit einem globalen Blick die Wechselwirkungen von Natur und Menschen.

Dazu erklärt Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Ein gesundes Leben wird zukünftig nur möglich sein, wenn wir die Klimakrise, das Artenaussterben sowie die Verschmutzungskrise in den Griff bekommen. Eine intakte Natur und funktionierende Ökosysteme sind die Grundlage unseres Lebens und Wirtschaftens: Sie sind zugleich Luftfilter und Klimaanlage, Wasserspeicher und Nahrungsspender. Das Gutachten ist Rückenwind und Dringlichkeitsauftrag für die laufenden internationalen Verhandlungen zum Schutz unseres Planeten wie auch für eine wirksame nationale Umsetzung: Sei es beim Globalen Biodiversitätsrahmen, UN-Hochseeschutzabkommen, Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz oder beim Kampf gegen die Verschmutzung und Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Chemikalien und Plastik. Die gute Nachricht ist: Es gibt viele Synergien zwischen Klima-, Natur- und Ressourcenschutz wie auch zwischen Umwelt- und Gesundheitssektor. Es gilt jetzt, sie stärker zu nutzen."

Dazu erklärt Staatssekretärin Judith Pirscher: "Ein gesunder Planet und ein nachhaltiger Umgang mit der Natur sind Grundlage für ein gesundes Leben. Das Gutachten bestätigt die Schwerpunktsetzung des Bundesforschungsministeriums. Mit der Zukunftsstrategie Forschung und Innovation haben wir einen übergeordneten Rahmen für eine missionsorientierte Forschungsförderung in der Bundesregierung geschaffen. Die Zukunftsstrategie ist das ressortübergreifende Fundament für die Forschungs- und Innovationspolitik und dient dazu, unsere Anstrengungen und Ressourcen zu bündeln und auf die großen Herausforderungen auszurichten. Die Strategie legt mit der Mission 'Gesundheit für alle verbessern' einen Schwerpunkt unter anderem auf Forschung für Prävention auf Basis von One Health. Ganz in diesem Sinne stärken wir mit neuer Forschungsförderung ab diesem Jahr die grundlagen- wie praxisorientierte Forschung überall dort, wo Biodiversitätserhalt und ein vorsorgender Gesundheitsschutz aufeinandertreffen – zum Beispiel bei der Strukturierung urbaner Grünflächen. Akteure wie Kommunen, Vereine, Krankenhäuser und Unternehmen werden bei der Strategie miteingeschlossen."

BMUV Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel