Frühjahrs-Baumpflanzung in Rostock

47 Bäume an 14 Standorten

Auch in diesem Frühjahr pflanzt die Hansestadt Rostock an insgesamt 14 Standorten 47 Einzelbäume im gesamten Stadtgebiet, teilt das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege mit. Mit den Arbeiten ist die Firma Grünanlagen-Bau-GmbH-Nord aus Stäbelow beauftragt.


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Das Gesamtvolumen des Auftrags umfasst rund 46.000 Euro. Die Pflanzstandorte der Einzelbäume liegen in Park- und Grünanlagen, so beispielsweise in der Grünanlage an der Spielanlage Knut-Rasmussen-Straße in Evershagen oder im Park Brinckmansdorf. Zum größten Teil handelt es sich um Nachpflanzungen gefällter oder abgestorbener Straßenbäume wie in der Doberaner Landstraße, der Werftallee, der Fritz-Reuter-Straße, der Baleckestraße oder der Koßfelder Straße.

Für die Straßenbaumpflanzungen sind in der Regel klein- und mittelgroßkronige Straßenbaumarten wie Feld-Ahorn, Birne und Zierapfelbäume vorgesehen. In den Parkanlagen kommen auch großkronige Parkbäume wie Winter-Linde oder Esskastanie zum Einsatz. Im Park Brinckmanshöhe werden auch wieder Nutzobstbäume gepflanzt, so entsteht entlang der Feldkante an der Wilhelm-Leffers-Straße auf Anregung der Anwohnenden eine Birnen-Reihe.

Die Bäume erhalten eine Dreibockverankerungen und einen Stammanstrich als Rindenschutz gegen Verdunstung und Sonneneinstrahlung. In der Nähe von Wegen sowie Ver- und Entsorgungsleitungen werden Wurzelschutzfolien eingebaut.

Die Finanzierung der Baumpflanzungen erfolgt zum einen aus Haushaltsmitteln des für Nachpflanzungen an Straßen und in Parks bzw. Grünanlagen gebildeten „Städtischen Baumersatz", zum anderen aus dem „Baumfond" der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Auch die Stadt ist – wie jeder Privateigentümer – zu Ersatzpflanzungen bei Baumfällungen verpflichtet. Dies wird über die Mittel aus dem „Städtischen Baumersatz"

gewährleistet. Die verfügbaren Gelder des Baumfonds sammeln sich durch finanzielle Ablösebeträge für nicht ausgeführte Ersatzpflanzungen auf privatem Grund an. Die Mittel dieses Baumfonds werden für nicht pflichtige Ergänzungs- und Neupflanzungen im Stadtgebiet verwendet.

Durch die Baumpflanzungen wird der Verlust an wertvoller Baumsubstanz, den Rostock alljährlich durch notwendige Fällungen aufgrund von Krankheiten, mangelnder Verkehrssicherheit oder baurechtlichen Aspekte zu verzeichnen hat, ausgeglichen.

Hanse- und Universitätsstadt Rostock direkter Link zum Artikel