Gewinner des Wettbewerbs „Natur nah dran“ 2019 stehen fest

Erneut erhalten dreizehn Kommunen im Land bis zu 15.000 Euro zur naturnahen Umgestaltung innerörtlicher Grünflächen

Umweltminister Franz Untersteller: „Städte und Gemeinden sind wichtige Partner beim Erhalt der biologischen Vielfalt.“


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Die Städte Bad Krozingen, Kehl, Kornwestheim, Rottweil, Schwäbisch Hall, Sigmaringen und Wiesloch sowie die Gemeinden Dürnau, Eberdingen, Edingen-Neckarhausen, Engstingen, Ilsfeld und Lauchringen sind die diesjährigen Gewinner des Wettbewerbs „Natur nah dran“. Mit diesem Projekt fördert das Land gemeinsam mit dem Naturschutzbund Baden-Württemberg Kommunen, die beispielhaft bestehende Freiflächen naturnah umwandeln und so innerorts wertvolle Lebensräume für viele heimische Tier- und Pflanzenarten schaffen.

„Auch der Siedlungsbereich bietet erhebliches Potenzial, wenn es darum geht, die biologische Vielfalt in unserem Land zu bewahren“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute (14.03.) in Stuttgart. „Den Städten und Gemeinden kommt deshalb eine Schlüsselrolle zu. Mit ihren qualitativ hochwertigen Bewerbungen bei ‚Natur nah dran‘ werden sie ihrer Verantwortung für die biologische Vielfalt gerecht.“

Jeder Standort habe seine eigenen Besonderheiten und biete im wahrsten Sinne des Wortes einen bunten Strauß an Möglichkeiten, so Untersteller. „Ein blühender Randstreifen, eine farbenfrohe Wiese oder eine naturnahe Verkehrsinsel – jede Maßnahme ist ein Gewinn für die biologische Vielfalt, für die Gemeinde selbst und für deren Bürgerinnen und Bürger.“

Bei der jetzt vierten Runde des Wettbewerbs hatten sich 72 Kommunen um eine Förderung über „Natur nah dran“ beworben. „Das Interesse ist ungebrochen groß. Ich werte das als Beleg, dass sich Städte und Gemeinden im Land der Bedeutung der biologischen Vielfalt bewusst sind und ihren Beitrag dafür leisten wollen“, sagte der Umweltminister.

Er dankte allen am Wettbewerb teilnehmenden Gemeinden für Ihr Engagement und wünschte den siegreichen Kommunen viel Erfolg bei der Umgestaltung und Pflege ihrer Grünanlagen.

Ergänzende Informationen:

Ende 2015 startete der Naturschutzbund Baden-Württemberg (NABU) das Projekt „Natur nah dran“. Ziel des Projekts ist es, durch die Gestaltung und das Management von öffentlichen Grünflächen im Siedlungsraum Tieren und Pflanzen einen Lebensraum im Wohnumfeld des Menschen zu bieten. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft fördert dieses Projekt mit Mitteln des Naturschutzes und der Nachhaltigkeitsstrategie. „Natur nah dran“ wird darüber hinaus vom Städte- und vom Gemeindetag Baden-Württemberg unterstützt.

An dem Wettbewerb können Kommunen teilnehmen, die bereit sind, mit den Fördermitteln ausgewählte innerörtliche Grünanlagen naturnah umzugestalten und dauerhaft zu pflegen. Der NABU gibt dabei aktive Hilfestellung und unterstützt die Städte und Gemeinden durch sein Know-how. Die siegreichen Kommunen erhalten eine Zuwendung in Höhe von bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal 15.000 Euro.

Die Bewerbungsfrist für die nächste Runde bei „Natur nah dran“ beginnt im Herbst.

Informationen zum Projekt und zum Wettbewerb sind im Internet unter

www.naturnahdran.de

Informationen zur Naturschutzstrategie Baden-Württemberg finden Sie im Internet auf der Homepage des Umweltministeriums unter

www.um.baden-wuerttemberg.de

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel