Kreisverwaltung bekämpft Eichenprozessionsspinner

Fachfirma besprüht vorbeugend Bäume mit Raupenvorkommen an Kreis- und Landesstraßen

Sie sehen harmlos aus – doch die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind giftig und für Menschen gesundheitsgefährdend. Daher findet in den nächsten Tagen wieder eine vorbeugende Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners an mehreren Landes- und Kreisstraßen im Landkreis Harburg statt.


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Zuvor hatten Mitarbeiter der Betriebsgemeinschaft Straßendienstes das Straßennetz im Kreisgebiet abgefahren und geprüft, ob und wo Präventivmaßnahmen nötig sind.

Die Fachfirma Enviro pest Controll GmbH aus Biederitz wird 72 befallene Bäume von einem Spezialfahrzeug aus mit dem Mittel Foray ES besprühen. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie nur möglich zu halten, wird der aktuelle Arbeitsbereich mit einer Wanderbaustelle gesichert. Damit sich das Insektenbekämpfungsmittel gleichmäßig im Blätterwerk verteilen kann, wird bei trockenem Wetter mit wenig Wind gesprüht.

Die mikroskopisch kleinen Brennhaare der Larve des Eichenprozessionsspinners stellen für den Menschen eine Gesundheitsgefährdung dar. Das Besprühen der Bäume startet daher rechtzeitig, bevor die Raupen ihre Brennhaare ausbilden. Außerdem fressen die Tiere befallene Bäume kahl, das kann zu mehr  Totholzbildung und an Straßen durch herabfallende Äste zu einer Gefährdung der Verkehrsteilnehmer führen.

Folgende Streckenabschnitte sind betroffen:

  • K 2 Tönnhausen – Oldershausen
  • K 86 Maschen – Stelle
  • K 5 Eyendorf – Putensen
  • K 76 Tespe
  • K 22 Fliegenberg – Stelle
  • L 217 Scharmbeck – Winsen/Luhe
  • L 217 Avendorf
  • L 234 Winsen/Luhe – Stelle
  • L 215 Brackel – Thieshope

Der Landkreis Harburg bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die Verkehrsbehinderungen.

Landkreis Harburg