Meeresnaturschutz kommt an Land

Bundesumweltministerin Lemke eröffnet Wanderausstellung "Meer.Natur.Schutz"

Bundesumweltministerin Steffi Lemke eröffnet heute in Berlin zusammen mit Dr. Alfred Herberg vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) und der Leiterin des Alfred-Wegner-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), Prof. Antje Boetius, die BfN-Wanderausstellung "Meer.Natur.Schutz".


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Die Ausstellung im Innenhof des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) zeigt Arten und Lebensräume in Nord- und Ostsee und wie diese geschützt oder auch ausgestorbene Arten wie die riffbildende Europäische Auster wiederangesiedelt werden können. Die Ausstellung ist am 20. und 21. August, zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung, öffentlich zugänglich.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Die Klimakrise, das Artenaussterben und die Vermüllungskrise bedrohen das einzigartige Ökosystem Meer. Auch die Nord- und Ostsee werden intensiv genutzt und sind in keinem guten Zustand. Mit einer konsequenten Meeresschutz-Politik lassen sich die Krisen gemeinsam bekämpfen und unsere Meere besser schützen. Denn die Meere sind auch für uns Menschen eine unverzichtbare Lebensgrundlage. Die Bundesregierung will deshalb auch eine Meeresoffensive starten und damit unter anderem die Meeresschutzgebiete in unserer Nord- und Ostsee stärken."

BfN-Fachbereichsleiter Dr. Alfred Herberg: "Mit der Ausstellung ‚Meer.Natur.Schutz‘ wollen wir alle Bürgerinnen und Bürger mit den heimischen Meeresarten besser vertraut machen und zeigen, wie Meeresnaturschutz vor unseren Küsten konkret aussieht. Im Offshore-Bereich der Nord- und Ostsee ist das BfN die zuständige Naturschutzbehörde und managt die Meeresschutzgebiete mit einer Fläche von 10.000 Quadratkilometer (km2). Wie diese Arbeit und unsere Aufgaben für den Schutz der Natur in der Ausschließlichen Wirtschaftszone aussehen, lässt sich anhand der interaktiven Ausstellung gut nachvollziehen."

BMUV Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel