Minister Oliver Krischer: "Unsere letzten Moore sind stark gefährdete Lebensräume"

Natur in Zahlen: In NRW gibt es nur noch 2.100 Hektar intakter Moorlebensräume - Moorschutzstrategie angekündigt

Umweltminister Oliver Krischer hat im Vorfeld des internationalen Tags der Feuchtbiotope am 2. Februar zu einem stärkeren Schutz von Mooren und Moorwäldern in Nordrhein-Westfalen aufgerufen.


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"Unsere letzten Moore sind stark gefährdete Lebensräume und stehen deshalb unter besonderer Beobachtung und besonderem Schutz". Moorlebensräume mit ihren ganz besonderen Wäldern, Böden und Gewässern hätten eine große Bedeutung für die Artenvielfalt und für den natürlichen Klimaschutz, betonte Minister Krischer. "Denn sie binden Treibhausgase und bieten gleichzeitig Lebensräume für seltene und gefährdete Pflanzen und Tiere. Sonnentau und Große Moosjungfer finden hier zum Beispiel wertvollen Lebensraum. Deshalb wollen wir sie engagiert schützen."

In Deutschland sind mittlerweile gut 90 Prozent der Moore geschädigt. Meist wurden sie als Acker- oder Weideland oder zum Torfabbau genutzt. Derzeit gibt es in Nordrhein-Westfalen etwa 2.100 Hektar an Moorlebensräume. Das größte noch verbliebene Moorgebiet ist das Große Torfmoor im gleichnamigen Naturschutzgebiet und liegt nördlich des Wiehengebirges.

Link: https://www.umwelt.nrw.de/presse/detail/minister-oliver-krischer-unsere-letzten-moore-sind-stark-gefaehrdete-lebensraeume-1675158300

umwelt.nrw: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen direkter Link zum Artikel