Möglichkeiten der Teilhabe in der Landwirtschaft

Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 251/2024

Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im aktuellen Strategieplan der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) aufgegriffen. Das geht aus einer Antwort (20/11041) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/10654) der CDU/CSU-Fraktion hervor.


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Dazu sei unter dem Titel „Die Gleichstellung aller Geschlechter und sozialen Gruppen“ ein nationaler Bedarf formuliert worden, der die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen als Querschnittsaufgabe über alle Ziele des GAP-Strategieplans hinweg ansehe. Folglich sollten Strukturen und Rahmenbedingungen so gestaltet werden, „dass diskriminierungsfreie wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Teilhabechancen für alle Menschen in den ländlichen Gebieten bestehen“, heißt es in dem Schreiben.

Im Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) würden diese Bereiche vor allem durch den Leader-Ansatz aufgegriffen. Dieser ziele auf regionalspezifische Schwächen mit entsprechenden Lösungsmöglichkeiten, vor allem auch durch Unterstützung von relevanten ehrenamtlichen Strukturen. In den Leader-Entscheidungsgremien (LEG) werde beispielsweise der inklusive Charakter der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) beschrieben. Ebenfalls würden in den Leader-Entwicklungsstrategien (LES) die Maßnahmen der LAG zur Sicherstellung eines nichtdiskriminierenden und transparenten Auswahlverfahrens aufgeführt.

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