„MorgenWald“ – Eine Zeitreise ins Jahr 2040

Bürger-Werkstatt des Infozentrums Kaltenbronn zur Zukunft des Waldes 

Unser Wald leidet immer mehr an den Folgen des Klima-wandels. Vom notwendigen „Waldumbau“ ist die Rede und davon, wie wir als Gesellschaft unsere Verhaltensweisen ändern müssen, damit es den Wald in der Zukunft über-haupt noch gibt. Aber was müssen wir tun, um dem Wald zu helfen? 


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Dialog-Veranstaltung unter dem Titel „MorgenWald“, die vom In-fozentrum Kaltenbronn in Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und den Land-kreisen Rastatt und Calw am Freitag, 1. Juli 2022, von 14 bis 18 Uhr auf dem Kaltenbronn durchgeführt wird.

In dem von den Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft sowie für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit geförderten Format sollen in einer „Bür-ger-Zukunfts-Werkstatt“ alle Menschen angesprochen wer-den, denen die Zukunft des Waldes am Herzen liegt, ob aus beruflichem oder privatem Interesse. Das Ziel ist, dass sich breite Bevölkerungsschichten beteiligen und in diesen Dialog eingebunden werden. Waldfachleute und interes-sierte Bürger können dabei auf Augenhöhe in Austausch miteinander gehen und gemeinsame Ideen und Lösungs-ansätze für den Wald von morgen entwickeln. In der Ver-anstaltung werden in fünf Arbeitsgruppen Themen disku-tiert und mit kreativen Mitteln bearbeitet. Dabei werden mögliche Szenarien in einer Zeitreise in das Jahr 2040 entworfen.  

Dafür ist grundlegend, in einer Art Bestandsaufnahme der Frage nachzugehen, wie der Klimawandel in den Wäldern der Region spürbar ist. Was sagt die Wissenschaft zu un-terschiedlichen Aspekten? Eine wichtige Feststellung ist auch, mit welchem Verhalten die Menschen dazu beitra-gen, das bestehende Artensterben weiter zu verstärken. 

Im Rahmen der erstmals durchgeführten Bürger-Werkstatt soll erörtert werden, ob Holz der nachwachsende Rohstoff der Zukunft sein wird. Aber was ist gut für das Klima: Ein menschengemachter oder ein selbstregulierender Wald? Und wird der Wald der Zukunft ein „Wald für Alle“ sein? Viele Fragen, die auf das Zukunftsszenario bezogen An-haltspunkte geben können, was der „MorgenWald“ im Jahr 2040 braucht und was wir hierfür von den Wäldern lernen können.

Die Teilnehmenden können auch gelebte Ansätze und Bei-spiele für mehr Orientierung an der Natur in der Region aber auch global in die Diskussion einbringen.     

Die erarbeiteten Ergebnisse der Dialog-Veranstaltung werden zu einem „Morgen-Wald“ zusammengetragen und im Internet veröffentlicht, wo Interessierte auch danach daran weiterarbeiten können. Letztendlich fließen die Lö-sungsansätze in laufende Wald-Planungen und Zukunfts-strategien auf regionaler und Landesebene ein. 

Anmeldung unter www.infozentrum-kaltenbronn.de.  

Weitere Informationen auch unter www.sdw-bw.de.  

„MorgenWald“ – Eine Zeitreise ins Jahr 2040 - Anhang 1
Landratsamt Rastatt