NABU zum Start der Weltnaturkonferenz: Trendwende für Natur und Arten drängt

Krüger: Verbindlichkeit statt folgenlose Absichtserklärung

“Der globale Natur- und Artenschutz schaut gespannt nach Montreal.


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Die Weltgemeinschaft hat nun knapp zwei Wochen Zeit ein globales Abkommen auf den Weg zu bringen, das für eine wirkliche Trendwende beim Verlust von Lebensräumen und Arten sorgt. Damit das Abkommen keine folgenlose Absichtserklärung bleibt, sondern zum Erfolg wird, braucht es echte Verbindlichkeit.  

Deutschland, das als Industrienation maßgeblich am weltweiten Verlust der Biodiversität beteiligt ist, trägt hier besondere Verantwortung. Als Präsident des ältesten und mitgliederstärksten Umweltverband Deutschlands werde ich mich vor Ort daher selbst für ein ambitioniertes Weltnaturabkommen stark machen.” 

Neben NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger wird Magdalene Trapp, Referentin für internationale Biodiversitätspolitik, die Verhandlungen vor Ort begleiten und im NABU-Blog “Naturschätze retten” (https://blogs.nabu.de/naturschaetze-retten/) regelmäßig über aktuelle Entwicklungen bei der Weltnaturkonferenz berichten. Darüber hinaus wurden vier Jugendliche der NAJU-Jugenddelegation zu den Verhandlungen in Montreal entsendet.  

In seinem Standpunkt zur Weltnaturkonferenz zeigt der NABU, was notwendig ist, um das Abkommen zum Erfolg zu führen. Konkret fordert er:

- Ambitionierte und messbare Ziele  
- Regelmäßige, transparente Berichterstattung 
- Überprüfung und Nachschärfen der Maßnahmen, wenn die Ziele nicht erreicht werden 
- Eine solidarische Einigung bei der Biodiversitäts-Finanzierung 

NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. direkter Link zum Artikel