NABU zur Zukunftsstrategie des BMBF: Gefährlich eindimensional

Miller: Komplexe Krisen verlangen neue Antworten

Berlin - Anlässlich des jetzt bekannt gewordenen Entwurfs der Zukunftsstrategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fordert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller deutliche Nachbesserungen: 


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“Es ist gefährlich eindimensional, in diesen Zeiten multipler Krisen die Zukunft der Forschung an parteipolitischen Interessen auszurichten. Dieses Vorgehen forciert vielleicht die von der FDP beabsichtigten Innovationen in manchen Technologiefeldern. Ohne intakte Ökosysteme gibt es jedoch keinen Wohlstand in Zukunft. Deshalb braucht es heute transdisziplinäre Forschungsansätze, über die mit der Gesellschaft Lösungen für die vielfältigen Probleme erarbeitet werden. Technologie alleine wird nicht ausreichen. Deshalb ist die Natur stärker zu berücksichtigen und sind Praxispartner systematisch mit einzubeziehen. Diesen Ansatz können wir im jetzt von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger vorgelegten Entwurf der Zukunftsstrategie nur unzureichend erkennen.

Mit mehr als 875.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Der NABU begeistert für die Natur und fördert naturkundliche Kenntnisse für ein aktives Naturerleben. 

NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. direkter Link zum Artikel