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Bayernweit konnten mit dem Förderprogramm der Öko-Modellregion für Kleinprojekte im letzten Jahr rund 200 Kleinprojekte in den bayerischen Öko-Modellregionen unterstützt werden. Die einfache Antragstellung und die Vielfalt der möglichen Themen machen den „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ auch in diesem Jahr wieder zu einem attraktiven Förderprogramm. Über den Fördertopf im Nürnberger Land werden vier Projekte mit insgesamt über 15.000 Euro bezuschusst. Die Palette reicht von Investitionen in eine Dinkelschäl-Anlage, einen Kühlanhänger oder eine Flockenquetsche bis zu einem Bildungsprojekt im Rahmen eines Gemeinschaftsackers.
Gefördert werden Kleinprojekte, deren Nettoausgaben zwischen 1.000 und 20.000 Euro liegen. Der Fördersatz beträgt 50% Prozent, maximal 10.000 Euro. Förderfähige Ökoprojekte müssen dazu beitragen, die Ziele der Öko-Modellregion zu erreichen. Wesentlich ist dabei, den Ausbau des Ökolandbaus voranzubringen oder auch das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel zu stärken. So sind zum Beispiel Kleingeräte, Maschinen, Mobiliar oder eine professionelle Ausstattung für die Bildungsarbeit förderfähig. Die Projekte müssen im Gebiet der Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land, Roth liegen.
Das Projekt darf vor der Förderzusage noch nicht begonnen und muss bis zum 20. September 2025 umgesetzt worden sein. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und öffentliche Einrichtungen aus der Öko-Modellregion. Ein Expertengremium entscheidet Anfang 2025, welche Projekte gefördert werden. Derzeit steht die Finanzierung für 2025 noch unter dem Bewilligungsvorbehalt des Amts für Ländliche Entwicklung Mittelfranken.
Informationen zu bereits umgesetzten Projekten und der vollständige Aufruf für 2025 sind im Internet zu finden unter www.oekomodellregionen.bayern/nbg. Fragen zur Antragstellung beantwortet Verena Loibl vom Landratsamt Nürnberger Land unter der Telefonnummer 09123/950 6239 oder der E-Mail v.loibl@nuernberger-land.de.
