Neue Umweltstation Wiesmühl anerkannt

Glauber: Klassenzimmer im Freien

Umweltstationen schaffen ein gesellschaftliches Bewusstsein für die Umwelt. Das betonte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber heute bei der Übergabe der Anerkennungsurkunde an die neue Umweltstation Wiesmühl im Landkreis Mühldorf am Inn.


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Glauber: "Wir bauen das flächendeckende Netz der Umweltstationen in Bayern weiter aus. Die neue Umweltstation Wiesmühl mit Außenstelle Übersee leisten mit der geschaffenen Vielfalt an natürlichen Lebensräumen auf kleinem Raum und der großen Unterwasserwelt einen wichtigen Beitrag für den Artenschutz. Gleichzeitig ist der Umweltgarten der Umweltstation ein großartiges Klassenzimmer im Freien, in dem Kinder und Jugendliche ihre Sinne schärfen und Pflanzen und Tiere spielerisch kennenlernen können. Durch den Zusammenschluss von Naturpavillion und Umweltgarten zur Umweltstation Wiesmühl wird die Umweltbildung vor Ort noch weiter gestärkt."

Die Umweltstation Wiesmühl setzt bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung bei den Themen "Wasser" und "Alpen" ihre Schwerpunkte. Der Naturpavillion der Außenstelle Übersee liegt mitten im Natura 2000-Gebiet und ist idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Führungen und Veranstaltungen in die heimische Natur. Dabei werden beispielsweise Gebirgsflüsse, Seen, Auwälder, Hochmoore und die Chiemgauer Alpen besucht. Das Angebot des Umweltgartens umfasst verschiedene Projekte zu den Themen Wasser, Hecke, Wiese, Bienen und Wespen, Amphibien und Reptilien sowie Fließgewässer. Träger der Umweltstation Wiesmühl ist der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) e.V.

Bayernweit gibt es aktuell 58 Umweltstationen, 14 davon in Oberbayern. Der Freistaat stellt jährlich insgesamt rund 3,8 Millionen Euro für Umweltbildung / Bildung für nachhaltige Entwicklung in Bayern bereit, davon gehen 2,1 Millionen Euro an die Umweltstationen.

Weitere Informationen unter http://www.umweltbildung.bayern.de

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel