Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Gute Nachrichten für alle Hobby-Gärtner*innen
Wer seinen grünen Daumen unter Beweis stellen und nebenbei etwas fürs Klima tun möchte, kann sich nicht nur auf eine Neuauflage des Vorgarten-Wettbewerbs freuen, sondern womöglich auch vom Förderprogramm „Schotter gegen Schotter“ profitieren. Beide Projekte werden fortgesetzt.
Ergebnis der Baumkontrollen: Fällungen kranker Bäume sind nötig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten
Die Stadt muss 158 Bäume fällen. Diese Entnahmen sind im Ergebnis der städtischen Baumkontrollen nötig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und beginnen in den kommenden Tagen. Vorab werden die Bäume auf besetzte Bruthöhlen und Nester untersucht.
Exkursion am Sonntag, 14. April / Bitte der Naturschutzbehörde, keine Fische auszusetzen
Der Bleichweiher nahe Minseln (Rheinfelden), auch Schlossweiher genannt, wurde pünktlich zur Laichsaison saniert und somit in seiner ökologischen Funktion als Biotop für heimische Tierarten gestärkt. Dabei wurde er entschlammt und von ausgesetzten Fischen befreit, so dass er wieder als Lebensraum für Amphibien, Vögel, Fledermäuse und eine Vielzahl von Insekten dienen kann.
In dieser Woche überweist Sachsen rund 26 Millionen Euro für freiwillige Vorhaben des Arten- Biotop- und Klimaschutzes auf Landwirtschaftsflächen
Insgesamt wurden Auszahlungen für 2.393 Antragsteller bewilligt. Das sind allen voran landwirtschaftliche Betriebe, aber auch Umwelt- und Landschaftspflegeverbände oder Einzelpersonen. Die Auszahlung erfolgt im Rahmen der Förderrichtlinie Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUK/2023).
Bürgerinnen und Bürger werden um ehrenamtliche Mithilfe gebeten
Die Wahl zum Vogel des Jahres 2024 kann der Kiebitz gut gebrauchen. Die Bestände des Wiesenbrüters gehen seit Jahrzehnten zurück. Seit 2011 wird er in NRW als gefährdete Art auf der „Roten Liste“ geführt, denn er brütet auf dem Boden, vor allem auf landwirtschaftlichen Flächen, und ist damit besonders schutzlos.
BUND vermittelt im Notfall Hilfe
Es ist wieder soweit: In viele Wäldern Deutschlands tummeln sich aktuell Jungtiere der Europäischen Wildkatze. Jedes Frühjahr wiederholt sich jedoch ein fataler Fehler: Spaziergänger*innen treffen im Wald auf diese kleinen grau-getigerten Kätzchen und halten sie versehentlich für ausgesetzte Hauskatzen.
Sechste Vereinbarung hat eine Laufzeit bis 2028 – Hauptziel ist die Reduzierung des Stickstoffeintrags ins Grundwasser – Intensive Beratung insbesondere auch von kleineren Betrieben durch die Stadtwerke Gütersloh
Die Stadt Gütersloh und Vertreter der örtlichen Landwirtschaft haben die bestehende Kooperation zum Schutz der Gewässer und des Bodens verlängert.
Seit Gründonnerstag streifen drei Luchse durch die Wälder des Westerzgebirges
Am frühen Abend des 28. März ist mit Alva erneut ein Luchsweibchen aus der Schweiz im Eibenstocker Forst ausgewildert worden. Das teilte das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden mit.
Um dem Rückgang der Artenvielfalt entgegenzuwirken, gibt es von der Stadt Gütersloh Futter für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten
Auch in diesem Jahr werden wieder Samenmischungen ausgegeben, die nach der Einsaat Wildblumen hervorbringen. Solange der Vorrat reicht, bietet die Umweltberatung der Stadt Gütersloh das kostenlose Saatgut an, das von Bürgerinnen und Bürgern abgeholt oder postalisch angefordert werden kann.
Landwirte sorgen dafür, dass bedrohte Tiere Nahrung und Deckung finden – Interessierte können sich melden
Mit dem nahenden Frühling beendet der Feldhamster seinen Winterschlaf. Dann hat er nur noch zwei Dinge im Sinn: Fressen und dann einen Partner finden und für Nachwuchs sorgen. 40 Landwirte rund um Langgöns und Pohlheim helfen ihm dabei. 2018 hat das hessische Umweltministerium hessenweit zehn Feldflurprojekte ins Leben gerufen, um dem gravierenden Rückgang der Tiere entgegenzuwirken.
Farbenfrohe Schmetterlinge, fleißige Wildbienen, flinke Eidechsen und jahrhundertealte Heilpflanzen – in den Gärten des Enzkreises gibt es viel zu entdecken. Vielleicht auch in Ihrem?
Das Naturschutzamt des Enzkreises wird in den kommenden Monaten unter der Überschrift „Arten im Garten“ regelmäßig auf bemerkenswerte Gartenbewohner aufmerksam machen – und mit leicht umsetzbaren Tipps inspirieren und dazu motivieren, aktiven Naturschutz im eigenen Garten zu betreiben.
Durch den Klimawandel heizen sich Städte vor allem in heißen Sommern immer weiter auf
Die Straßen strahlen noch in der Nacht die Hitze ab. Straßenbäume sind eine der besten Maßnahmen zur Klimawandelvorsorge. In Sankt Augustin wurden in dieser Pflanzsaison insgesamt 64 neue Straßenbäume gepflanzt.
So gelingt der schmetterlingsfreundliche Garten I Ökotipp-Reihe Naturnahes Gärtnern
Der Frühling steht in den Startlöchern. Vielen Menschen juckt es in den Fingern, endlich im Garten oder Balkon anzugärtnern. Dabei freuen sich viele auch über Schmetterlinge im Garten. Doch wie können Schmetterlinge in den Garten oder auf den Balkon gelockt werden?
Fotos für den Umweltkalender 2025 gesucht
„Kleine Oasen in Rostock“ als kühle Orte der Erfrischung stehen thematisch im Mittelpunkt des neuen Umweltkalenders 2025. Stadträume werden angesichts des Klimawandels immer mehr angepasst und in natürlicher Weise mit robusten Pflanzen, Wasserelementen und durchlässigen Bodenbelägen gestaltet. Dies wird auch für Rostock immer wichtiger.
Seit 10 Jahren ist das Steinheimer Ried, als Teil des 2014 ausgewiesenen Naturschutzgebiets „Steinheimer Becken“, nun Naturschutzgebiet
Zum Jubiläum hat das Regierungspräsidium Stuttgart zwei Informationstafeln aufgestellt. Diese befinden sich seit Kurzem an der Hellensteinstraße und am Wander- und Wirtschaftsweg südlich des Rieds.
Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 194/2024
Die Bundesregierung plant derzeit keine Maßnahmen und kein Treffen mit den Ländern, um eine flächendeckende Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Katzen voranzubringen.
Bedrohte Flussperlmuschel ist Indikator für Gewässerqualität – Gemeinsame Pressemitteilung von SMEKUL und LaNU
Am Dienstag (26.3.) hat die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Sabine Riewenherm, das Flussperlmuschel-Projekt "MARA - Margaritifera Restoration Alliance" als Projekt der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen ausgezeichnet.
Mit 20 Eiern pro Nest hält Rebhuhn Rekord - Vorkommen der Rebhühner aber stark gefährdet
Als ursprünglicher Steppenbewohner besiedelt das Rebhuhn besonders gerne offene, kleinräumig strukturierte Landschaften aus Feldern, Grünland und Brachflächen mit einem hohen Insektenreichtum. Dort finden Rebhühner Schutz, Nahrung und Magensteine, die sie zur Zerkleinerung der Nahrung nutzen.
Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service setzt im Kampf gegen Wollläuse auf Marienkäfer
Von außen sieht die Verpackung einigermaßen unscheinbar aus: Ein Papierrohr und eine durchsichtige kleine Plastikbox stehen auf einem Tisch im Hanauer Gewächshaus bereit. Der Inhalt hat es jedoch in sich: 200 ausgewachsene Käfer und 500 Larven tummeln sich darin. Sie sollen die Gärtnerinnen und Gärtner des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service im Kampf gegen Wollläuse und andere Schädlinge unterstützen.
BUND fordert zum Tag des Unkrauts Umdenken im Umgang mit Wildkräutern
Schmackhaft und schön: Unkräuter verkannte Gartenhelden
Wildkräuter wichtige Futterpflanzen für Insekten
Pestizide haben im Garten nichts zu suchen
Städtische Kampagne „Mach’s bunt“ geht ins vierte Jahr
Wie klimafreundliche und naturnahe Vorgärten aussehen und warum sie sich lohnen – darüber informiert die Landeshauptstadt mit der Kampagne „Mach’s bunt“ bereits seit 2020. Die Kampagne nimmt jetzt im Frühjahr wieder Fahrt auf.