Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

Umweltminister Remmel: "Bereits mehr als 100 Projekte in NRW bringen das Grün in die Stadt zurück"

Neue Broschüre zeigt, wie urbane Gärten die Lebensqualität und den sozialen Zusammenhalt im Quartier steigern

Die Landesregierung will die Lebensqualität in den Quartieren der Städte steigern und den sozialen Zusammenhalt fördern und festigen. Ein wichtiger Baustein dafür sind urbane Gärten. Das immer größer werdende Engagement von Bürgerinnen und Bürger wird daher von der Landesregierung unterstützt.

 Düsseldorf, 01.06.2016

Erste Tagung unter dem Titel „Natur trifft Kultur – Kultur trifft Natur“

Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Gemeinsamen Wattenmeersekretariat (CWSS)

UNESCO-Weltnatur- und -Kulturerbestätten können auch in Deutschland nur dauerhaft bestehen, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen. Dabei können Naturerbestätten und Kulturlandschaften viel voneinander lernen. Das ist die Bilanz der Tagung „Natur trifft Kultur – Kultur trifft Natur“, die am Montag, 30. Mai, in Bonn erstmals stattgefunden hat. Zur Tagung eingeladen hatten das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Gemeinsame Wattenmeersekretariat (CWSS).

 Bonn, 31.05.2016

Umweltverbände fordern wirksame Minderungsziele für Luftschadstoffe aus der Landwirtschaft

Die hohe Belastung der Atemluft mit Feinstaub ist nach wie vor eine der großen Herausforderungen der deutschen und europäischen Umweltpolitik

Die Belastung führt zu 47.000 vorzeitigen Todesfällen jährlich allein in Deutschland

Eine wesentliche Ursache für Feinstaub sind Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft

Verbände fordern ambitionierte Minderungsziele für Ammoniak und Methan bei Verhandlungen der europäischen Emissionsrichtlinie (NERC)

Landwirtschaft muss endlich einen wirkungsvollen Beitrag leisten.

 Berlin, 30.05.2016

120 Fachoberschülerinnen und -schüler der Kaufmännischen Schule und circa 90 Flüchtlinge aus der städtischen Flüchtlingsunterkunft „Sportsfield Housing“ haben am Markplatz die Aktion „Hanau blüht“ gestartet

Ihr gemeinsames Ziel ist ein sechs Kilometer langes Blumenband zwischen Schule und Sportsfield in Wolfgang. Jedes Jahr machen sich Schülerinnen und Schüler Gedanken, um ein neues Projekt im Rahmen des Fachs Wirtschaft und Verwaltung, von dem Projektmanagement ein Bestandteil ist.

 Hanau, 30.05.2016
Hanau blüht auf: Für Flüchtlinge und die Umwelt - Image

Kein Beteiligungsrecht einer Naturschutzvereinigung bei Erlass einer Verordnung nach dem NJagdG zur Verkürzung der Schonzeit für Rabenkrähen

Der 4. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat durch Urteil vom 25. Mai 2016 (Az. 4 KN 154/13) entschieden, dass bei der Vorbereitung einer Verordnung zur Verkürzung der Schonzeit für Rabenkrähen durch eine Jagdbehörde auf der Grundlage des Niedersächsischen Jagdgesetzes einer anerkannten Naturschutzvereinigung keine Gelegenheit zur Stellungnahme und zur Einsicht in die einschlägigen Sachverständigengutachten gegeben werden muss.

 Lüneburg, 27.05.2016

Biotope verbinden und aufwerten

Einen Förderbescheid in Höhe von 240.000 € übergibt Mecklenburgs Umweltminister Dr. Till Backhaus heute (9.30 Uhr) in Boizenburg/Vier zur Weiterentwicklung des „Grünen Bandes“, einem Biotopverbund entlang der ehemaligen Staatsgrenze zwischen Ost- und Westdeutschland, an Andreas Neumann, Beigeordneter für Natur und Umwelt des Landkreises Ludwigslust-Parchim.

 Schwerin, 27.05.2016

Die Stadtverordnetenversammlung hat am Mittwoch, 25. Mai, beschlossen, dass die Stadt Wiesbaden, vertreten durch das Grünflächenamt, Mitglied wird beim FSC Deutschland - Verein für verantwortungsvolle Waldwirtschaft

Der Stadtwald ist seit 1999 nach FSC und Naturland zertifiziert. Bedingt durch die Statuten von Naturland (Zertifizierung ohne Mitgliedschaft nicht möglich) wurde die Landeshauptstadt zwar Mitglied bei Naturland, nicht aber im FSC. Im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass eine Mitgliedschaft im FSC Deutschland jedoch entscheidende Vorteile hätte.

 Wiesbaden, 27.05.2016

Die 20 Teilnehmer des Lehrgangs der „Kultur- und Landschaftsführer Elbe/Havelniederung 2015-2016“ erhalten heute vom Präsidenten des Landesamts für Umwelt Brandenburg, Dirk Ilgenstein, und Prignitz-Landrat Thorsten Uhe ihre Zertifikate

Besucher und Bewohner der UNESCO-Biosphärenreservate Flusslandschaft Elbe-Brandenburg und Mittelelbe sowie des Naturparks Westhavelland können nun die Angebote weiterer gut ausgebildeter Kultur- und Landschaftsführer nutzen.

 Perleberg, 27.05.2016

„Lernstätte für Natur und Umwelt“

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern ruft die Schulen und Kindertageseinrichtungen im Land zur Teilnahme am Wettbewerb „Schul- und Kinder-Gärten“ auf. Die Gewinner können für das Errichten, Gestalten und Pflegen von Schul- und Kinder-Gärten eine Förderung von bis zu 5.000 Euro erhalten. Wettbewerbsbeiträge können bis zum 30.06.2016 eingereicht werden!

 Schwerin, 27.05.2016

Ministerin vertritt Naturpark Lahn-Dill-Bergland bundesweit

Umweltministerin Priska Hinz hat heute auf dem Hessentag ihre Urkunde als Naturpark-Botschafterin in Empfang genommen. Ralph Venohr, Vorsitzender des Vereins Region Lahn-Dill-Bergland, überreichte der Ministerin die Auszeichnung. Als Naturpark-Botschafterin wird Priska Hinz den Naturpark Lahn-Dill-Bergland als jüngsten der elf hessischen Naturparke bundesweit vertreten: „Ich unterstütze den Naturpark Lahn-Dill-Bergland, weil hier Naturerleben und Erholung in vorbildlicher Weise in Einklang stehen. Eine schonende Landwirtschaft und ein nachhaltiger Tourismus stärken die Region und rücken den Naturschutz ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger“, sagte die Ministerin.

 Wiesbaden, 27.05.2016

Umweltsenator wirbt bei bundesweiter Aktion für „Grün in die Stadt“

Mit „Grün in die Stadt“ wirbt der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) derzeit bundesweit für den Erhalt und den Ausbau städtischer Grünanlagen. Als Gast nahm heute Umweltsenator Jens Kerstan an der Informationstour  des BGL an der Mönckebergstraße teil.

 Hamburg, 26.05.2016

Mit rund 12.800 Euro aus Lotto-Mitteln unterstützt Brandenburgs Forstminister Jörg Vogelsänger die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

Unter dem Projekttitel „Salam aleikum Wald“ hat der Verband zwei Waldpädagogik-Angebote für Kinder und Jugendliche verschiedener Nationen vorbereitet. Im Projektzeitraum Mai bis Oktober wollen die Waldschützer Kinder und Jugendliche aus Brandenburg und aus Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge zusammenbringen.

 Eberswalde, 26.05.2016

Neue Einfuhrbedingungen in Indien

Neue Einfuhrbedingungen in Indien ermöglichen neben dem Import von Buchenrundholz auch den Import von wärmebehandeltem Buchenschnittholz aus Deutschland. Darüber hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Pflanzenschutzdienste der Bundesländer informiert, die auf dieser Basis phytosanitäre Gesundheitszeugnisse (PGZ) ausstellen können.

 Berlin, 25.05.2016

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat sich gestern gegen die Genehmigung gentechnisch veränderter Maissorten und Nelken ausgesprochen

Die EU-Kommission wollte diese Pflanzen für den Import und die Verarbeitung zulassen.

Im Juni entscheidet das Parlamentsplenum darüber. Der Mais ist durch eine gentechnische Modifizierung resistent gegen das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, die Nelken halten Sulfonylharnstoffe stand. Diese Stoffe werden vor allem als Medikament gegen Diabetes eingesetzt. Die Abgeordneten des Umweltausschusses befrüchten, dass das Medikament zum Herbizid umfunktioniert werde. Darunter könnten biologische Vielfalt und Gewässer leiden.

 Berlin, 25.05.2016

Gemeinsame Kraftanstrengung zur Sicherung der FFH-Gebiete bis 2018 und Erarbeitung der Managementpläne bis 2020

Brandenburg wird nach den Worten von Brandenburgs Umweltstaatssekretärin Carolin Schilde bis Ende 2018 die Sicherung der 607 Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH) und damit eine wichtige Etappe bei der Etablierung des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 im Land abschließen:

 Potsdam, 25.05.2016

Umweltminister Jost stellt neue Broschüre vor

Der Signalkrebs, der ursprünglich als Speisekrebs aus Amerika eingeführt wurde, ist Überträger der Krebspest, eine todbringende Gefahr für unseren einheimischen Edelkrebs. Die Imker kämpfen gegen die Varroamilbe, die aus Ostasien zu uns kam und den Bienenvölkern immer wieder große Verluste zufügt. Die Berührung des Riesenbärenklaus, der aus dem Kaukasus stammt, kann zu schweren Verbrennungen führen. – Beispiele für eingewanderte gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten, die uns in unseren Breiten Probleme bereiten.

 Saarbrücken, 25.05.2016

Umweltministerin Priska Hinz:

„Mit der Ausweisung von 5.950 Hektar als Kernflächen Naturschutz bleiben acht Prozent der Staatswaldfläche einer natürlichen Entwicklung überlassen.“

„Bereits im Koalitionsvertrag der schwarz-grünen Landesregierung wurde vereinbart, dass die Kernflächen im Staatswald auf acht Prozent ausgeweitet werden sollen. Diese Vorgabe, die auch von den Umweltverbänden seit langem gefordert wurde, haben wir nun erfolgreich umgesetzt“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden.

 Wiesbaden, 25.05.2016

Ernährung und Landwirtschaft/Antwort

Nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) gibt es neben den POE-Tallowaminen (polyethoxylierte Alkulamine) noch andere Beistoffe, die toxischer wirken als der Wirkstoff Glyphosat oder die Toxizität von Glyphosat erhöhen können. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/8408) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/8168) hervor, die sich mit der Neuzulassung des Wirkstoffs Glyphosat befasst.

 Berlin, 24.05.2016

Ernährung und Landwirtschaft/Gesetzentwurf

Die Vorschriften über die Ausweisung von Gebieten mit umweltsensiblem Dauergrünland und über die Genehmigung zur Umwandlung von Dauergrünland soll geändert werden. Dafür legt die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Änderung des Direktzahlungen-Durchführungsgesetzes (18/8514) vor, der bestehendes Recht hinsichtlich der Umwandlung von Grünland in eine nichtlandwirtschaftliche Fläche ermöglichen soll. Die Änderungen sollen nach Aussage der Bundesregierung dazu dienen, betriebliche Interessen und den Schutz des Dauergrünlands miteinander zu vereinbaren.

 Berlin, 24.05.2016

Einsatzfahrzeuge bei Tierseuchen dekontaminieren

Dies übten die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) der Ortsgruppe Wetter gemeinsam mit dem Veterinäramt des Ennepe-Ruhr-Kreises am vergangenen Samstag auf dem Parkplatz der Kreisverwaltung. Zum ersten Mal wurde hierbei auch eine neue „Schaumlanze“ zur Desinfektion der Fahrzeuge getestet.

 Schwelm, 24.05.2016
„Großputzaktion“ bei der Übung zur Bekämpfung von Tierseuchen - Image

Aktuell fallen besonders an den Straßenrändern die gelben Blüten des giftigen Frühlingskreuzkrauts auf

Ein markantes Merkmal ist die starke weiße Behaarung der Blätter, die jedoch im Laufe der Pflanzenentwicklung abnehmen kann. Auf Wiesen und Weiden ist nun auch wieder häufiger das Jakobskreuzkraut (JKK), eine heimische Pflanze, zu finden, informiert der Pflanzenschutzdienst des Landesamts für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF).

 Frankfurt (Oder), 24.05.2016