Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Verhalten in Natur bei Trockenheit
Die Ferien sind bereits in vollem Gange und die Planungen für Urlaub, Ausflüge und Aktivitäten in der Natur laufen auf Hochtouren.
Der Schulbeginn bedeutet auch: diverse Schulmaterialien neu kaufen
Das Angebot an Schreibheften, Mappen, Stiften und anderen Utensilien ist groß, die Qualität jedoch sehr unterschiedlich. Umweltfreundliche Materialien sollten die erste Wahl sein.
Neue Klimaschutzbeauftragte des Landkreises Neu-Ulm, Ellen Baumgärtner, erstmals unter den Organisatorinnen
Der Klima- und Naturschutzpreis 2022 ist eines der ersten Projekte von Ellen Baumgärtner, der neuen Klimaschutzbeauftragten des Landkreises Neu-Ulm.
Derzeit läuft in den Brandenburger Wäldern die Erntesaison für Saatgut
Als erste Baumart wurde bereits die Vogelkirsche beerntet – mit rund 760 Kilogramm konnte eine weit überdurchschnittliche Menge gesammelt werden.
Parlamentarische Staatsekretärinnen Hoffmann (BMUV) und Rottmann (BMEL) besuchen naturnahen Forstbetrieb in Brandenburg
Die Folgen der Klimakrise machen unseren Wäldern zu schaffen. Sie werden durch zu wenig Regen und hohe Temperaturen geschwächt. Besonders naturferne Wälder sind dadurch in den letzten Jahren anfälliger für Schädlinge, Krankheiten und Brände geworden.
Jeder gesichtete Schmetterling zählt
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) startet den Endspurt in der diesjährigen Schmetterlings-Bestandsaufnahme.
Umweltprogramm rund um Artenvielfalt, fairen Handel und zukunftsweisende Mobilität
Ein bunt und üppig blühendes Beet im Straßenbegleitgrün hat es in diesem Jahr auf die Titelseite des neuen Umweltprogrammheftes geschafft. Mindestens ebenso bunt ist wieder die Veranstaltungspalette des Umweltbüros der Stadt Sankt Augustin.
Mit über einer Million Euro fördert das Land die Modernisierung von 18 Regenentlastungsanlagen der Gemeinde Kupferzell im Landkreis Hohenlohekreis
Regenüberlaufbecken leisten einen wichtigen Beitrag, um Nähr- und Schadstoffe aus Siedlungsgebieten in Gewässer zu verringern.
Gemeinsame Mitteilung von Bfn und Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels - Museum Koenig Bonn (LIB)
Was verrät uns die Natur, wenn wir die Zusammenhänge von Lebensräumen und Arten genauer untersuchen und Querverbindungen aufdecken? Erstmals werden dafür jetzt Monitoring-Langzeitdaten systematisch zusammengeführt und gemeinsam ausgewertet.
Zur heutigen Ankündigung des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur EU-Pestizidregulierung kommentiert Peer Cyriacks, Leiter Naturschutz der Deutschen Umwelthilfe (DUH):
„Der Vorschlag der EU-Kommission, den Einsatz von Pestiziden drastisch zu reduzieren und künftig in verschiedenen Schutzgebieten zu verbieten, darf nicht vom grünen Landwirtschaftsministerium verwässert werden.
Das Kabinett hat sich in seiner heutigen Sitzung mit dem Fischsterben in der Oder befasst.
Der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Dr. Till Backhaus hat das Kabinett über seinen Besuch in Stettin und die ergriffenen Maßnahmen informiert.
Naturnahe Mischwälder senken Brandgefahr deutlich
Miller: Trockenheit und Hitze setzen Wäldern zu – Dramatische Entwicklung nur durch naturnahen Waldumbau und Renaturierung zu stoppen
Miller: Geplanter Ausbau der Oder muss gestoppt werden
Noch immer ist nicht bekannt, wer oder was das verheerende Fischsterben in der Oder ausgelöst hat. Klar ist schon jetzt: Das Ökosystem des Flusses ist auf Jahre geschädigt. Seit dem Bekanntwerden der Katastrophe in der vergangenen Woche suchen die Behörden nach einer Ursache.
Umweltminister startet Informationsreise zum Zustand der biologischen Vielfalt in Nordrhein-Westfalen – Start im Nationalpark Eifel
In Nordrhein-Westfalen steigt die Fläche für den Schutz der Natur weiter. Nach Berechnungen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) erreichten die Naturschutzflächen im letzten Jahr eine Ausdehnung von rund 297.000 Hektar, was etwa 8,7 Prozent der Landesfläche ausmacht. 2020 waren es mit rund 286.700 Hektar noch 8,4 Prozent.
Gemeinsame Expertengruppe vereinbart
Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel sowie der Umweltminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus, haben sich am Sonntagabend, 14. August 2022, mit Polens Umweltministerin Anna Moskwa sowie mit Polens Infrastrukturminister Andrzej Adamczyk in Stettin getroffen, um über das Fischsterben in der Oder und zu weiteren Auswirkungen zu beraten.
Die letzten Sommerwochen des Jahres brechen an. Sobald es etwas regnet, juckt es vielen Menschen in den Fingern:
Sie wollen Pilze sammeln gehen. Pfifferlinge mit Knödeln, Pasta mit Pilz-Soße, oder eine bunte Pilzpfanne – Pilze sind schmackhaft, eine gute Fleischalternative und wachsen in unseren Wäldern.
Steigender Anteil der Rotbuche im Ingolstädter Wald
Die Rotbuche ist der „Baum des Jahres 2022“. Sie ist die häufigste Laubbaumart in Deutschland. Und auch im städtischen Forst ist ihr Anteil groß: 12,4 Prozent des Baumbestands sind inzwischen Rotbuchen.
Im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens schickt die EU zwei weitere Flugzeuge nach Frankreich, um dort beim Kampf gegen Waldbrände zu helfen.
Janez Lenarčič, EU-Kommissar für Krisenmanagement, sagte: „Die EU ist uneingeschränkt solidarisch, wenn sich ein Land in einer Notlage befindet."
Fehlende Niederschläge lassen Böden stark austrocknen
Seit Mai 2022 ließ deutlich zu trockene Witterung in Verbindung mit überdurchschnittlichen Temperaturen und Sonnenstunden die Böden stark austrocknen.
Auf Grundlage einer aktuellen Lageeinschätzung des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern zum Verlauf und zu möglichen Auswirkungen des Fischsterbens in der Oder, das vermutlich durch eine anhaltende Gewässerverunreinigung mit Schadstoffen verursacht wird, geht das zuständige Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt M-V derzeit auch von Auswirkungen auf Mecklenburg- Vorpommern aus.
Die Ursache für das Fischsterben an der Oder bleibt auch nach Vorliegen erster Untersuchungsergebnisse noch unklar
Es zeichnet sich ab, dass ein noch unbekannter, hoch toxischer Stoff die Oder durchläuft. Das Umweltressort hat deshalb die polnischen Behörden um Aufklärung gebeten und zur Aktivierung der üblichen Meldeketten aufgefordert.