Regierung: Mähroboter sind gefährlich für Igel

Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz/Antwort

Mähroboter stellen für Igel, aber auch andere bodenlebende Tierarten eine Gefahr dar.


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Sie können diese verletzen und töten. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/4252) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/4034). Mäharbeiten seien grundsätzlich ein Risiko, ob von Menschen oder Robotern ausgeführt. Doch das Gefährdungspotenzial, das von automatisch und unbeaufsichtigt fahrenden Robotern gerade auch bei nächtlichem Betrieb ausgehe, sei „entsprechend hoch einzuschätzen“, heißt es dort.

Da Mähroboter relativ langsam führen, seien vor allem die Tierarten gefährdet, die stehen blieben und sich duckten, wenn sich ein solches Gerät nähere. Dazu gehörten neben Igeln auch Amphibienarten wie etwa Kröten, Lurche oder Frösche. Eine wissenschaftliche und systematische Übersicht der Verletzungen von Igeln durch Mähroboter liege mit einer 2021 erschienen dänisch-britischen Studie bereits vor, schreibt die Bundesregierung weiter. Zahlen, wie viele Igel, sonstige Kleinsäuger oder andere Tiere bundesweit Mäharbeiten zum Opfer fallen, lägen ihr aber nicht vor.

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