Renaturierung von Moorlebensräumen in der Niederrheinischen Bucht

Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt unterstützt den natürlichen Klimaschutz und fördert die Biodiversität

Im Projekt "Renaturierung von Moorlebensräumen auf der Bergischen Heideterrasse" werden rund 500 Hektar Moorflächen in der Niederrheinischen Bucht durch Wiedervernässung und Biotoppflege wiederhergestellt.


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Das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz fördern das Projekt des BUND Nordrhein-Westfalen im Bundesprogramm Biologische Vielfalt mit rund einer Million Euro.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Moorlebensräume sind selten geworden. Und sie werden durch die Klimakrise und menschliches Handeln weiter bedroht. Dabei sind Moorlebensräume sehr wichtig: als besonderer Lebensraum für gefährdete Pflanzen und Tiere, für den Landschaftswasserhaushalt und als Speicher für Kohlenstoff. Mit der Nationalen Moorschutzstrategie, die das Bundeskabinett Ende 2022 beschlossen hat, sind die Weichen gestellt für mehr und besseren Natur- und Klimaschutz."

BfN-Präsidentin Sabine Riewenherm: "Moorschutz ist aktiver und natürlicher Klimaschutz. Naturnahe Moore können große Wassermengen und CO2 speichern. So fördert die Renaturierung dieser Flächen – wie sie in der Projektregion in der Niederrheinischen Bucht noch zahlreich vorkommen – nicht nur die biologische Vielfalt, sondern ist auch eine wichtige Klimaschutzmaßnahme. Zudem ist sie auch eine Klimaanpassungsmaßnahme, denn Wiedervernässung vermindert auch die Auswirkungen von Starkregen, Überschwemmungen und Dürren."

BMUV Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel