Sächsisches Landwirtschaftsministerium und Landesbauernverband zeichnen weitere Betriebe für tiergerechte und umweltverträgliche Haltung aus

»Tiergerechte und umweltverträgliche Haltung von landwirtschaftlichen Nutztieren 2021/2022 in Sachsen«

Im Rahmen des Landeswettbewerbs »Tiergerechte und umweltverträgliche Haltung von landwirtschaftlichen Nutztieren 2021/2022 in Sachsen« sind am Donnerstag (8.9.) der Landwirtschaftsbetrieb Hochstein in Glauchau (Landkreis Zwickau) sowie die Agraset-Agrargenossenschaft in Erlau (Landkreis Mittelsachsen) mit Stalltafel und Urkunde ausgezeichnet worden.


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Beide Betriebe gehören zu den insgesamt zehn Preisträgern in der Kategorie »Milchrinderhaltung«, in der Kategorie »Milchschaf- und Ziegenhaltung« erhalten drei sächsische Betriebe die Auszeichnung. 

Landwirtschaftsstaatssekretärin Gisela Reetz sagte aus diesem Anlass: »Die Betriebe, die wir heute auszeichnen, arbeiten beispielhaft tier- und umweltgerecht. Die Milchrinder haben sehr gute Haltungsbedingungen und werden durch engagiertes und hervorragend ausgebildetes Personal besonders gut betreut. Diese Betriebe stellen sich damit schon heute für die Zukunft auf. Denn die Landwirtschaft insgesamt wird künftig nachhaltiger und tiergerechter produzieren. Die heute ausgezeichneten Betriebe haben in den vergangenen Jahren umfangreich in die tiergerechte Tierhaltung investiert. Sie leben das Thema Direktvermarktung, nehmen damit einen breiten gesellschaftlichen Wunsch auf und leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des ländlichen Raums.«

Der Landeswettbewerb »Tiergerechte und umweltverträgliche Haltung von landwirtschaftlichen Nutztieren« 2021/2022 wurde vom Sächsischen Landesbauernverband e. V. im Auftrag des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) durchgeführt. Die Bewertungskommission bestand aus Vertreterinnen und Vertretern des LfULG, der Sächsischen Tierseuchenkasse, des Landestierschutzverbandes Sachsen, des Genossenschaftsverbandes, des Sächsischen Landeskontrollverbandes, des Sächsischen Rinderzuchtverbandes, des sächsischen Schaf- und Ziegenzuchtverbandes sowie des Sächsischen Landesbauernverbandes.

Bei der Bewertung der Betriebe standen Tierbetreuung, Tiergesundheit, Hygiene und Seuchenprophylaxe, Stallklima, Bemessung und Anordnung der Funktionsbereiche, Dokumentation und Tierkennzeichnung sowie die Wirtschaftlichkeit im Fokus. Des Weiteren wurde besonderes Augenmerk auf die Vermarktungswege und umweltspezifische Faktoren gelegt.

Der Wettbewerb wird seit 1992 alle zwei Jahre unter der Schirmherrschaft des Landwirtschaftsministers ausgelobt. Bislang haben sich insgesamt 390 landwirtschaftliche Unternehmen beteiligt.

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