Stadt Recklinghausen pflanzt Baum des Jahres 2024

Stadt Recklinghausen pflanzt Baum des Jahres 2024
Stadt Recklinghausen pflanzt Baum des Jahres 2024

Seit heute steht eine „Echte Mehlbeere“, auch bekannt als „Gewöhnliche Mehlbeere“, an der Karlstraße. Ekkehard Grunwald, Erster Beigeordneter und Kämmerer, pflanzte den diesjährigen „Baum des Jahres“, zusammen mit den Kommunalen Servicebetrieben Recklinghausen (KSR).


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„Seit vielen Jahren beteiligt sich die Stadt Recklinghausen an der Pflanzung des Baums des Jahres. Mit dieser Aktion unterstützt die Ruhrfestspielstadt nicht nur den regionalen Umwelt- und Klimaschutz, sondern setzt gefährdete Baumarten in den Fokus und erweitert die Vielfalt an Pflanzen in unserem Ökosystem“, sagt Grunwald.

Die „Echte Mehlbeere“ (Sorbus aria) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Mehlbeeren innerhalb der Familie der Rosengewächse. Sie wird zwischen zwölf und 15 Meter groß – in milden Klimagebieten schafft sie sogar bis zu 20 Meter. Besonders in hügeligen oder bergigen Landschaften fühlt sie sich wohl – sogar in Höhen von bis 1.600 Metern. Ihre natürliche Verbreitungsroute geht von Südengland über Belgien und quer durch Deutschland. Zudem verträgt die Art Hitze sehr gut und gedeiht demnach auch im Sommer bei Trockenheit, was, in Hinsicht auf den Klimawandel, eine ausschlaggebende Eigenschaft ist. Mehlbeeren können bis zu 200 Jahre alt werden.

Der Ursprung des Namens ist dabei nicht eindeutig belegt: Zum einen soll die „Mehlbeere“ ihren Namen durch den eher eintönigen Geschmack erhalten haben, zum anderen soll auch die Beimischung getrockneter Mehlbeerenfrüchte zur Streckung von Mehl in Notzeiten zur Namensgebung beigetragen haben.

Hintergrund der Pflanzung:

Der „Baum des Jahres“ wird alle zwölf Monate von dem Kuratorium Stiftung Wald gekürt. Der Stieleiche wurde im Jahr 1989 erstmals die Auszeichnung zu teil. Der Tag des Baumes, der stets am 25. April stattfindet, hat sich zu einer der größten und erfolgreichsten Mitmachaktionen im Naturschutz entwickelt. Durch die Pflanzungen soll stets ein Zeichen für die Zukunft gesetzt werden. Der Tag wird von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in Zusammenarbeit mit Städten, Forstämtern und Kommunen begangen.

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