Startschuss zur Wiederaufforstung der Waldbrandflächen bei Treuenbrietzen

Waldgenossenschaft Bardenitz eG lädt am 16. Mär zur Pflanzaktion auf die Waldbrandflächen des Jahres 2018

100 Hektar der Waldgenossenschaft sind hier vergangenen Sommer abgebrannt. Nun werden die ersten Bäume auf einer Fläche etwas über drei Hektar von den Mitgliedern der Genossenschaft gepflanzt.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Nach einem Grußwort von Brandenburgs Forstminister Jörg Vogelsänger sowie dem Präsidenten des Deutschen Forstwirtschaftsrats, Georg Schirmbeck, und dem Sprecher der Forstbaumschulen, Alain Paul, sind alle Anwesenden aufgerufen, sich an der Pflanzaktion zu beteiligen.

Die Forstpflanzen wurden größtenteils von den Besuchern der Internationalen Grünen Woche 2019 in Berlin auf einem Ruderergometer des Deutschen Forstwirtschaftsrats errudert. So kam der Gegenwert für knapp 5.000 Bäumchen zusammen. Der Verband Deutscher Forstbaumschulen (VDF) spendet diese jungen Bäume und legt selbst noch ein Mehrfaches darauf, sodass eine fünfstellige Pflanzenzahl zustande kommt.

Die Forstbaumschulen spenden trotz eigener Schwierigkeiten wegen der Dürre 2018 diese Pflanzen dem Treuenbrietzener Privatwald. Somit haben zumindest die Mitglieder der Waldgenossenschaft Bardenitz für drei Hektar keine Pflanzenkosten zu tragen. Kiefern, Traubeneichen, Stieleichen und Birken kommen zum Einsatz. Dazu wird ein Waldrand angelegt, der mit Baum- und Straucharten angereichert wird.

Forstleute, aber auch Auszubildende der Waldarbeitsschule Kunsterspring des Landesbetriebs Forst Brandenburg zeigen, wie die Setzlinge fachmännisch in den Boden kommen.

Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg direkter Link zum Artikel