Umweltministerium legt erste Auswertung zur Luftqualität 2018 vor

Das Umweltministerium hat eine erste Auswertung zur Stickstoffdioxidbelastung 2018 veröffentlicht

Ausgewertet wurden die Jahresmittelwerte der 59 Standorte in Nordrhein-Westfalen, an denen die Luftschadstoffbelastung mit Stickstoffdioxid (NO2) mit Hilfe eines automatischen Messverfahrens im Messcontainer erfasst wird.


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Von diesen Messorten ergibt sich für 35 Probenahmestellen eine Abnahme (zwischen -1 und 6 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft) und für 13 eine Zunahme (zwischen 1 und 2 µg/m³) des Jahresmittelwertes der NO2-Belastung im Vergleich zum Vorjahr. Verbessert haben sich die Werte im Vergleich zum Jahresmittelwert 2017 unter anderem an der Konrad-Adenauer-Straße in Solingen (6 µg/m³), an der Gathe in Wuppertal (4 µg/m³), am Clevischen Ring in Köln, an der Corneliusstraße in Düsseldorf und an der Wilhelmstraße in Aachen (jeweils 3 µg/m³). Weil die Ergebnisse noch nicht validiert sind, müssen sie allerdings als vorläufig bezeichnet werden. Eine abschließende Bewertung der Luftqualitätswerte für das Jahr 2018 ist erst nach Vorliegen aller validierten Messergebnisse möglich.

Einen Überblick über die bislang vorliegenden Messergebnisse in Nordrhein-Westfalen finden Sie in beigefügter Tabelle. Neben automatisierten Messcontainern werden Passivsammler zur Ermittlung der NO2-Belastungen eingesetzt. Deren Messergebnisse liegen erst zu einem späteren Zeitpunkt vor, weil sie in einem aufwändigen Verfahren zunächst im Labor analysiert und anschließend ausgewertet werden müssen. Dies betrifft insgesamt 75 Messstandorte. Zuständig für die Überwachung der Luftqualität In Nordrhein-Westfalen ist das Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz (LANUV).

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen direkter Link zum Artikel