Umweltreferat: Jetzt Fördermittel für Dachbegrünung beantragen

Förderprogramme „DACHBEGRÜNUNG!“ und „BUSINESS & BIODIVERSITÄT“

In Bocholt gibt es 1,6 Millionen Quadratmeter Dachflächen, die eine Neigung unter 10 Grad haben. Sie sind somit für eine Begrünung geeignet, die nicht nur schön anzusehen, sondern auch umweltfreundlich ist.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Die Stadt Bocholt fördert sowohl private Hauseigentümer mit bis zu 3.000 Euro als auch Unternehmen mit bis zu 10.000 Euro, die ihr Flachdach begrünen lassen. Darauf macht das städtische Umweltreferat jetzt aufmerksam.

Stadtbaurat Daniel Zöhler hofft, dass der Anreiz schnell von den Bocholterinnen und Bocholtern genutzt wird. „Gerade in Zeiten wachsenden Klima-Bewusstseins ist Dachbegrünung eine ganz konkrete Verbesserungsmaßnahme, die man zügig umsetzten kann“, so der Stadtbaruat.

Für Privatpersonen kommt das Förderprogramm „Dachbegrünung“ in Betracht, welches eine maximale Förderung von 3.000 Euro vorsieht. Unternehmen aber auch Wohnungsbaugesellschaften können sich ihre Dachbegrünung über das Förderprogramm „Business & Biodiversität“ mit bis zu 10.000 Euro fördern lassen.

Individuelle Gestaltung möglich

Umweltreferentin Angela Theurich hat selber ein begrüntes Dach: „Auf mein eigenes schaue ich immer und freue mich über Blüten und Schmetterlinge.“ Begrünte Dächer seien dabei nicht nur gut fürs Klima: „Die Lebensqualität verbessert sich hierdurch auf jeden Fall“, meint die Umweltreferentin.

Der Umbau geht laut Umweltreferentin Angela Theurich ganz leicht: „Kies vom Dach herunterbringen, Dachbahnen prüfen. Sind sie in Ordnung, können Wasserspeicherplatten, Filtervlies und Dachsubstrat aufgebracht werden.“ Anschließend könne das Dach nach individuellem Geschmack mit unterschiedlich farbig blühenden Flachballenstauden gestaltet werden. „Wer das nicht selber machen möchte, kann sich an örtliche Dachdeckerfirmen wenden“, so Theurich weiter. Auch die Handwerkerleistung wird von Seiten der Stadt Bocholt gefördert.

Weitere Informationen

Informationen zu den Förderprogrammen gibt es auf der städtischen Homepage unter www.bocholt.de/rathaus/umweltreferat. Dort können auch die Förderanträge heruntergeladen werden.

Stadt Bocholt direkter Link zum Artikel