Umweltschutz zum Schulanfang in Osterholz-Scharmbek

Der Schulbeginn bedeutet auch: diverse Schulmaterialien neu kaufen

Das Angebot an Schreibheften, Mappen, Stiften und anderen Utensilien ist groß, die Qualität jedoch sehr unterschiedlich. Umweltfreundliche Materialien sollten die erste Wahl sein.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Es geht darum, sparsam mit Rohstoffen umzugehen, weniger Abfälle zu verursachen und möglichst natürlichen Stoffen ohne belastende Chemikalien den Vorzug zu geben. 

Schulhefte und Schreibblöcke sollten aus Recyclingpapier hergestellt sein. Das gleiche gilt für Ordner, Trennblätter, Mappen, Register und andere Dinge aus Papier. Hilfreich ist bei der Auswahl das Umweltzeichen „Blauer Engel“. Dieses garantiert, dass das Produkt zu 100% aus Altpapier hergestellt und nicht mit Chlor gebleicht wurde.

Blei- und Buntstifte ohne Lackierung sind lackierten Stiften überlegen. In der Lackierung stecken häufig Schwermetalle, die beim „Stiftekauen“  gesundheitsschädlich sein können.

Filzstifte, Flüssigtextmarker und Tintenkiller enthalten oft giftige Lösungsmittel und Konservierungsstoffe. Außerdem bestehen sie überwiegend aus Kunststoff und sind ein kurzlebiger Wegwerfartikel. Als Alternative bieten sich Buntstifte und Wachsmalstifte mit Papierumhüllung an. Wenn es doch Filzstifte sein müssen, dann können im Handel auch lösemittelfreie Stifte mit entsprechendem Aufdruck gekauft werden. 

Radiergummis  aus Kautschuk sind die erste Wahl. Kunststoffradierer bestehen überwiegend aus PVC mit einem hohen Anteil an Weichmachern.

Anspitzer und Lineale sollten aus unbehandeltem Holz oder Metall sein. Sie sind langlebiger als Kunststoffprodukte und belasten bei der Herstellung und Entsorgung die Umwelt erheblich weniger.

Klebstoffe enthalten oft gesundheitsgefährdende Löungsmittel. Empfehlenswert sind wasserlösliche Kleber, die es mittlerweile fast überall zu kaufen gibt.

Landkreis Osterholz direkter Link zum Artikel