Vorstellung der neuen Baumkolonne

Steinkrüger: „Kolonne sowohl für Anflanzungen wichtig als auch bei Auswahl von Standorten, Arten und der aufwendigen Pflege“ Vorstellung der neuen Baumkolonne des Grün- und Umweltamtes

Durch die neue Baumkolonne können neben dem jährlichen Baumnachpflanzprogramm, das durch eine Fremdfirma umgesetzt wird, auch zusätzliche Bäume mit städtischem Personal gepflanzt werden.


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Damit besteht die Gelegenheit, die durch sich verändernde klimatische Bedingungen wie Trockenheit ausgelöste zunehmend hohe Zahl an Baumfällungen künftig besser zu kompensieren. Erschwerend kommt hierbei hinzu, dass zwar das ganze Jahr über Bäume zum Beispiel zur Herstellung der Verkehrssicherheit gefällt werden müssen, die Pflanzperiode hingegen zeitlich begrenzt ist.

Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger: „Nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für die Verbesserung des Mikroklimas und damit der notwendigen Anpassungen an die Folgen des Klimawandels, sind Bäume in der dicht besiedelten Stadt essentiell. Die steigende Zahl der Baumfällungen im Stadtgebiet, die vor allem durch Krankheit und zunehmende niederschlagsarme Jahre entsteht, zeigt die zunehmende Belastung, der die Bäume ausgesetzt sind. Vor diesem Hintergrund ist eine eigene bestens ausgebildete Nachpflanzkolonne nicht nur für die reine Pflanzung wichtig, sondern auch für die Auswahl geeigneter Standorte und Arten - und die aufwendige Pflege. Ich bedanke mich bei den Mitgliedern des Stadtrates, die dem Haushaltsbegleitantrag für die Jahre 21/22 zugestimmt und damit die Einrichtung der Kolonne ermöglicht haben.“

Neben der Auswahl passender Standorte und Baumarten, ist es für das gelingende Anwachsen besonders relevant, große Pflanzgruben herzustellen und diese mit Baumsubstraten und Bodenhilfsstoffen sowie Substraten zur Wasserspeicherung versehen. Damit aber auch gerade in niederschlagsarmen Perioden die Bäume gut anwachsen können, ist besonders in den ersten Standjahren eine sehr zeitaufwendige Pflege notwendig, die die Kolonne übernimmt. Hierzu gehören eine ausreichende Wässerung mit ca. 150 Litern pro Baum und Wässerungsgang, die Kontrolle und Wartung der Verankerungen sowie die Jungbaumpflege unter anderem mittels Erziehungsschnitten und Totholzentfernung.

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