2017 im Zeichen des Klimaschutzes

KlimaExpo.NRW, klimametropole Ruhr 2022 und European Green Capital Essen 2017 bündeln ihre Kräfte

Bis 2022 präsentiert die KlimaExpo.NRW zusammen mit ihrem Regionalen Partner, der klimametropole Ruhr 2022, erfolgreiche Projekte und fördert eine Mitmachkultur im Klimaschutz. 2017 findet die Zwischenpräsentation der KlimaExpo.NRW in ganz Nordrhein-Westfalen statt, zeitgleich zu Aktionen der Stadt Essen als "Grüne Hauptstadt Europas 2017". Grund genug, die Kräfte zu bündeln und gemeinsame Maßnahmen durch eine Kooperationsvereinbarung auf den Weg zu bringen.


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Mit der ressortübergreifenden Initiative KlimaExpo.NRW werden in Nordrhein-Westfalen gute Beispiele für den Fortschrittsmotor Klimaschutz aufgezeigt, eine Mitmachkultur gefördert und Impulse für neue Projekte gesetzt. Zusammen mit der klimametropole Ruhr 2022 mobilisiert die Landesinitiative über verschiedene Formate im Themenfeld Klimaschutz die Bevölkerung. Aktionen, wie die Wissensnacht Ruhr 2014 und 2016 oder die geplanten Klimawochen 2016 zeigen, wie die Menschen für Klimaschutz-Aktivitäten begeistert werden können. Und auch die Grüne Hauptstadt Essen wird 2017 Spaß machen und für alle erlebbar sein. "Unser Ziel ist es, dass Klimaschutz als Fortschrittmotor bei den Menschen wahrgenommen wird. Das heißt, die Bevölkerung soll sehen, dass Klimaschutzengagement einen Mehrwert für alle Beteiligten mit sich bringt. Mit unserer neuen Kooperation gehen wir einen wichtigen Schritt, um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen", sagt Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsitzender Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW.

Drei starke Partner für das Ziel: Klimaschutz zum Anfassen und Mitmachen

KlimaExpo.NRW, klimametropole Ruhr 2022 und European Green Capital Essen werden 2017 eng zusammenarbeiten und gemeinsame Formate bespielen. So soll im Herbst 2017 eine internationale Konferenz mit allen Partnerstädten des Ruhrgebietes in Essen stattfinden. Initiiert wird dieses Format von der klimametropole Ruhr 2022, die beiden anderen Partner unterstützen das Projekt. "Wir wollen die Region als Klimametropole einem internationalen Fachpublikum präsentieren und uns mit unseren Partnerstädten darüber austauschen, wie Städte sich auf den Klimawandel einstellen und intelligente Lösungen zum Klimaschutz aussehen können", betont Jürgen Fischer, Projektleiter der klimametropole Ruhr 2022.

Klimaschutz für Groß und Klein

Neben den europäischen Veranstaltungsformaten, wie z. B. der Europäischen Konferenz "Green Infrastructure" im Frühjahr 2017 initiiert durch den Regionalverband Ruhr, oder der Europäischen Konferenz "Green Week" im Juni 2017 der Stadt Essen, wird es auch Angebote für alle anderen Zielgruppen geben. Die KlimaExpo.NRW plant im Zwischenpräsentationsjahr Tage der offenen Türen bei den spannendsten Klimaschutzakteuren des Landes, möchte Bürgerkonferenzen organisieren und spezielle Events für Studierende und Schüler anbieten. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. So können wir auch die geplanten Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen unserer Grünen Hauptstadt mit unseren Kooperationspartnern zusammen zelebrieren und Synergien für dieses wichtige Thema nutzen", sagt die Beigeordnete der Stadt Essen Simone Raskob.

Zum Hintergrund:

Über die KlimaExpo.NRW

Die KlimaExpo.NRW ist eine ressortübergreifende Initiative der NRW-Landesregierung. Um Energiewende, Klimaschutz und die notwendige Anpassung an die Folgen des Klimawandels als Schubkräfte einer nachhaltigen Entwicklung für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen, hat die Landesregierung die KlimaExpo.NRW ins Leben gerufen. Ziel der Landesgesellschaft ist es, erfolgreiche Projekte in innovativen Formaten einem breiten Publikum bis hin zur internationalen Ebene zu präsentieren und zusätzliches Engagement für den Klimaschutz zu initiieren. Die KlimaExpo.NRW soll das technologische und wirtschaftliche Potenzial Nordrhein-Westfalens in diesem Bereich präsentieren. Sie ist zugleich Leistungsschau und Ideenlabor für den Standort NRW und das nicht nur an einem Ort und an einem Tag, sondern landesweit und das bis 2022.

Über die klimametropole RUHR 2022

Die klimametropole RUHR 2022 ist eine vom Regionalverband Ruhr (RVR) geführte Dachmarke, mit der die klimapolitischen Initiativen und Projekte in der Region gebündelt und vermarktet werden. Bei der KMR handelt es sich um eine dienstleistungsorientierte kommunikative Plattform für die im Themenfeld Klimaschutz und Klimaanpassung Handelnden in den Kommunen der Metropole Ruhr. Sie hat den Anspruch, technologische Maßnahmen und kommunalpolitische Dienstleistungen mit sozio-kulturellen Ansätzen zur aktiven Unterstützung von Verhaltensänderungen zu verknüpfen. Zentrale Aufgabe ist die Konzeption und Umsetzung einer Kommunikations- und Präsentationsstrategie zur klimapolitischen Profilierung der Metropole Ruhr.

Über Essen – Grüne Hauptstadt Europas 2017

Mit Essen hat erstmalig in der Geschichte der Green Capitals eine Stadt der Montanindustrie den Titel gewonnen. Die erfolgreiche Transformationsgeschichte einer Kohle- und Stahlstadt zur grünsten Stadt in Nordrhein-Westfalen ist Vorbild für viele Städte Europas im Strukturwandel. Die Grüne Hauptstadt Essen wird 2017 Spaß machen und für alle erlebbar sein. Das ist der Grundgedanke hinter der Entwicklung eines international attraktiven Programms für das Jahr 2017. Neben den festgelegten Veranstaltungen wie die Eröffnung "Essen - Grüne Hauptstadt Europas 2017" im Januar 2017, die Wahl der "Grünen Hauptstadt Europas 2019" im Juni 2017 und die Übergabe des Staffelstabes an die "Grüne Hauptstadt Europas 2018" im Dezember 2017 sind viele weitere internationale und europaweite sowie nationale, regionale und lokale Veranstaltungen geplant. Durch das Grüne-Hauptstadt-Jahr werden nachhaltige Prozesse und Entwicklungen angestoßen, die dauerhaft die Lebensqualität der Stadt Essen sichern, im besten Fall weiter verbessern.

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