285 Millionen Euro für Fischerei und Aquakultur

Für nachhaltige Fischerei und Aquakultur in Deutschland stehen in den kommenden Jahren Investitionsmittel in Höhe von 285 Mio. Euro bereit, davon über 219 Mio. Euro EU-Gelder

Zur Annahme des sogenannten "Operationellen Programms" unter dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) erklärte EU-Kommissar Karmenu Vella gestern (Montag) in Brüssel: "Ich bin überzeugt davon, dass dieses Investitionspaket zur Nachhaltigkeit des deutschen Fischerei- und Aquakultursektors beitragen wird, sowohl aus wirtschaftlicher und sozialer Sicht, als auch unter Umweltaspekten. Indem wir Ressourceneffizienz, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit fordern, sichern wir heute eine gute Zukunft für deutsche Fischereigemeinden und Aquakultur-Unternehmen."


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Das Operationelle Programm legt dar, wie Bund und Länder die Fördergelder aus dem EMFF in der Förderperiode bis 2020 investieren möchten. Neben Investitionen in Höhe von 56,1 Mio. Euro in den Fischereisektor und 85,6 Mio. Euro für nachhaltige, ressourceneffiziente und wissensbasierte Aquakultur sind beispielsweise 24,6 Mio. Euro für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung der regionalen Kohäsion vorgesehen. Ein großer Teil des Budgets, nämlich 74 Mio. Euro, soll für die Umsetzung der Gemeinsamen Europäischen Fischereipolitik eingesetzt werden. Dazu gehören die Erfassung von Fischbeständen und anderer Daten sowie die Finanzierung verschiedener Kontrollinstrumente.

Neben dem Operationellen Programm für Deutschland hat die Kommission auch die Programme für Dänemark, Estland und Schweden genehmigt. Damit haben 13 Programme grünes Licht, die restlichen sollen bis Ende des Jahres angenommen werden.

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