Agenda-Büro gibt Tipps zum Klimaschutz

Regional besser als global

Nicht nur der Verkehr oder unser Wärme- und Stromverbrauch beschleunigen den von Menschen verursachten Treibhauseffekt. Auch die Erzeugung, Verarbeitung und der Transport von Lebensmitteln spielt eine Rolle. Das beim Kreis eingerichtete Agenda-Büro gibt Tipps für den täglichen Klimaschutz.


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Generell gilt bei Lebensmitteln:

  • Bio ist besser als konventionell: Der Ökolandbau verursacht rund ein Fünftel weniger Kohlendioxid und Methan als der konventionelle Landbau.
  • Regional ist besser als global: Der Kauf regionaler Produkte ist gut für die Klimabilanz und stützt auch die heimische Wirtschaft.
  • Saisonal ist besser als unter Glas: Saisonales Obst und Gemüse belasten das Klima weniger als Produkte, die ganzjährig im beheizten Treibhaus wachsen.

Bis zu 40 Prozent des Strombedarfs eines durchschnittlichen Haushalts können ganz ohne Komfortverlust durch den Einsatz von effizienteren Geräten und überlegtem Verhalten eingespart werden:

  • Stand-by Geräte abschalten
  • angemessene Kühlschranktemperatur wählen
  • LED Birnen verwenden
  • richtige Waschtemperatur wählen
  • „Deckel“ drauf beim Kochen nicht vergessen

Weitere fünf Prozent des personenbezogenen Ausstoßes an Klimaschutzgasen ließen sich einsparen, wenn jeder nur zwingend notwendige Fahrten mit dem Auto zurücklegen und z. B. öfter das Fahrrad für den kleinen Einkauf benutzen würde.

Fünf bis zehn Prozent an Heizenergie lassen sich durch das Senken der Wohnraumtemperatur um nur einen Grad sparen. Grundsätzlich gilt: Stoßlüften anstatt Lüften per Kipp-Fenster sorgt für die frische Brise und schont die Umwelt.

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